Seit den Unwettern am vergangenen Mittwoch 14.07.2021 unterstützt der A.R.T. die Menschen in der Region mit allen verfügbaren Ressourcen – sowohl aus den eigenen Reihen als auch von zahlreichen Partnerunternehmen. Inzwischen wurden fast 20.000 Tonnen Sperrabfall eingesammelt. Dazu kommen unzählige Elektrogeräte und Problemabfälle. Bis zum 31.7. beabsichtigt der A.R.T. weiterhin an allen Standorten 10m³ Sperrabfall aus Überschwemmungs-gebieten kostenfrei entgegenzunehmen. Auch die Räumaktionen an den Sammelplätzen in den betroffenen Gemeinden sollen bis zum Ende des Monats weitergehen, soweit erforderlich.
Nicht geleerte Tonnen
Mancherorts machen die Schäden das Befahren ganzer Gemeinden oder einzelner Straßen unmöglich. Das gilt auch für die Sammlung von Papier, gelben Säcken oder gebuchte Sperrabfalltermine. Der A.R.T. und seine Vertragspartner versuchen im gesamten Verbandsgebiet so viele Ortschaften wie möglich anzufahren. Weiterlesen
Liebe Bürgerinnen und Bürger im Eifelkreis Bitburg-Prüm,
nachdem der Eifelkreis in den zurückliegenden Jahren mehrmals Erfahrungen mit punktuellen Starkregenereignissen machen musste, wurde unsere Vorstellungskraft am Abend des 14. Juli 2021 weit übertroffen. Weiterlesen
Der Landkreistag Rheinland-Pfalz startet einen Hilfeaufruf für geländegängige Fahrzeuge (nicht zwingend Einsatzfahrzeuge) für die Hilfe in den von der Flutkatastrophe besonders betroffenen Gebiete im Landkreis Ahrweiler. Wenn Sie die Möglichkeit zur Hilfe sehen, bitten wir Kontakt aufzunehmen mit:
Prüm. Am Mittwochmittag, 21. Juli, wurde zwischen Prüm und Niederprüm eine männliche Leiche gefunden. Der Tote lag im Uferbereich der Prüm unweit der B 410. Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen handelt es sich wahrscheinlich um den vermissten 71-jährigen Mann aus Viersen. Allerdings steht das Ergebnis der polizeilichen Identifizierungsmaßnahmen noch aus. Eine letztendliche Bestätigung der Personalien kann erst nach Vorlage dieses Ergebnisses erfolgen. Die Identifizierungsmaßnahmen können mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Koblenz (dpa) – Nach der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz gibt es noch keinen Überblick über die zahlreichen Schäden an Straßen und Brücken. «Das Ausmaß ist noch nicht abschätzbar», sagte die Sprecherin des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) am Dienstag in Koblenz. Weiterlesen
Düsseldorf (dpa) – Mit Blick auf weiterhin existierende Funklöcher in den Katastrophen-Gebieten hat der Mobilfunkanbieter Vodafone sich dafür ausgesprochen, dass die Branche ihre Netze öffnet. «Wir wären bereit dazu», sagte ein Vodafone-Sprecher am Dienstag in Düsseldorf. Weiterlesen
Bitburg. Ohne Termin zur Erstimpfung: Am kommenden Mittwoch, den 21. Juli, findet im Landesimpfzentrum in Bitburg zwischen 8:00 und 15:00 Uhr eine Sonder-Impfaktion ohne Voranmeldung statt. Weiterlesen
Koblenz/Mainz (dpa/lrs) – Am fünften Tag nach dem verheerenden Unwetter sind in Rheinland-Pfalz noch immer Tote geborgen worden. Ihre Zahl stieg von Sonntag auf Montag um 17 auf 117. Die Polizei rechnet mit weiteren Toten. «In welchem Ausmaß, können wir nicht sagen», berichtete Polizeisprecher Lars Brummer in Koblenz. Wie viele Menschen vermisst würden, sei unklar, weil die Handy- und Telefonnetze nicht überall funktionierten. Zudem konnten noch nicht alle Meldungen abgeglichen werden. Weiterlesen
Ich selbst kann mich noch gut an Fronleichnam 2018 als Vorboten und an den 1. und den 10. Juni erinnern, die Hauptregenereignisse mit großen Hangwassermengen, die zu Hochwasser und Überschwemmungen führten. Wir hatten gerade das Katastrophenschutz-Zentrum (KatSchZ) für solche Lagen fertiggestellt, als die Einsätze uns forderten und der Katastrophenfall ausgerufen wurde. Weiterlesen