Auf die Messe! Fertig! Los!

Wenn Besucher nicht auf eine reale Messe kommen können, kommt die Messe zu den Besuchern. Einfach. Sicher. Virtuell. Die Eifel-Mosel-Zeitung präsentiert die 1. Online-Verbrauchermesse in der Region Mittelrhein.  Besuchen Sie uns auch am Messestand der Eifel-Mosel-Zeitung in Messehalle 2. Weiterlesen

Interview mit Daniela Schmitt, Spitzenkandidatin der FDP in Rheinland-Pfalz

Die Eifel-Mosel-Zeitung sprach kurz vor der Landtagswahl mit Daniela Schmitt. Sie tritt zur Landtagswahl am 14. März 2021 als Spitzenkandidatin der FDP in Rheinland-Pfalz an.

Lesen Sie hier das Interview in voller Länge.

EMZ: Frau Schmitt, am Sonntag ist Landtagswahl. Wie ist Ihre Stimmung und sind Sie optimistisch?

Daniela Schmitt, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz und Spitzenkandidatin der FDP für die Landtagswahl am 14. März 2021

Schmitt: Wir haben in den vergangenen fünf Jahren viel geleistet. Mit der FDP in der Landesregierung ist Rheinland-Pfalz moderner und leistungsfähiger geworden. Rekordeinstellungen bei der Polizei, über 6.000 zusätzliche Lehrer und eine starke Wirtschaftspolitik. Die berufliche Bildung haben wir in einen neuen Fokus gerückt. Jetzt geht es darum, weitere Schritte zu gehen. So wollen wir die Meisterprüfung gebührenfrei machen. Gegen die Folgen der Corona-Pandemie haben wir im Parlament kraftvolle Maßnahmen auf den Weg gebracht. Alleine 300 Millionen Euro sind für die direkte Unterstützung der Wirtschaft und zum Schutz von Arbeitsplätzen vorgesehen. Dass das Land in der Lage ist, jetzt so kraftvoll handeln zu können, liegt auch an der konsequenten Haushaltspolitik der vergangenen Jahre. Wir haben 2 Milliarden Euro Schulden des Landes abgebaut und ausgeglichene Haushalte vorgelegt. Auf die Finanzpolitik der FDP ist Verlass. Auch in Zukunft. Weiterlesen

„Heller denn je – Die Welt braucht eine frohe Botschaft“

Emil, Anatol und Theo können in diesem Jahr zwar nicht wie sonst als Könige verkleidet von Haustür zu Haustür ziehen, aber sie freuen sich, wenn die Leute an den Segenshaltestellen oder online trotzdem für benachteiligte Kinder spenden. (Foto: Bastreri/Bistum Trier)

Kreativ, solidarisch und kontaktlos findet die Sternsingeraktion 2021 statt

Trier/Gillenfeld – Anfang Januar kündigt sich normalerweise an vielen Haustüren im Bistum königlicher Besuch an: In farbenprächtigen Gewändern, mit Krone und Stern ziehen dann die Sternsinger durch die Straßen, bringen den Segen und sammeln Spenden für Kinder in Not.

Die Aktion Dreikönigssingen lebt von den Haustürbesuchen mit direktem Kontakt – in Pandemie-Zeiten jedoch keine gute Idee. Das Kindermissionswerk und der Bund der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) als Träger des Dreikönigssingens hatten deshalb kurz vor Weihnachten empfohlen, die Aktion solle in ihrem 63. Jahr neue Wege gehen und „kontaktlos“ stattfinden.

Für die Gruppen bot das Kindermissionswerk zahlreiche Ideen und Tipps, wie die Aktion verantwortungsvoll und konform der Corona-Regeln ablaufen kann. Weiterlesen

Leserbrief: Corona Pandemie – Das Versagen der Mächtigen

Vorab gesagt, ich gehöre nicht zu den Corona-Leugnern, Querdenkern oder Fake-News Verbreitern. Vielmehr analysiere ich die Situation mit gesundem Menschenverstand und gehöre scheinbar zu den wenigen Mitmenschen, die das in der Grundschule erlernte Dreisatz- und Prozentrechnen noch beherschen. Basierend auf diesen Grundlagen habe ich die nachfolgende Stellungnahme verfasst. Weiterlesen

Leserbrief: Besondere Weihnachtsgrüße aus Bad Neuenahr

Bad Neuenahr. Mitarbeiter*innen der DRK Fachklinik Bad Neuenahr trafen sich an Heilig Abend um ein besonderes Foto machen zu lassen. Hintergrund sind die Tarifverhandlungen des DRK mit der Gewerkschaft Verdi, die seit Ende Oktober laufen und zu denen das DRK zu Beginn nicht einmal ein Angebot vorlegen wollte. In den weiteren Verhandlungen versuchten sich die Arbeitgeber daran, die Ergebnisse des TVÖD leicht abgewandelt auf den neuen RTV anzuwenden. Damit können und wollen sich die Mitarbeiter*innen des DRK nicht zufrieden geben. Sie möchten eine Spaltung unter den betroffenen Berufsgruppen, z.B. zwischen Pflege und Rettungsdienst, abwenden. Diese Spaltung wird durch Äußerungen des DRK begünstigt, welches die “überzogenen Forderungen des Rettungsdienstes” dafür verantwortlich macht, dass dadurch die Anliegen der Pflegekräfte in den Hintergrund gedrängt werden.


Zudem wird zwischen Mitarbeiter*innen des DRK und der Gewerkschaft Verdi durch Äußerungen wie “die Gewerkschaft blockiert die Corona-Prämie” ein Keil getrieben. “Eine Aufwertung der sozialen und pflegerischen Berufen, auch und vor allem der Notfallsanitäter ist dringend angebracht, eine Corona-Prämie, wie von Verdi seit April gefordert, längst überfällig, diese ersetzt aber auf keinen Fall einen wertschätzenden und nachhaltigen Tarifabschluss.” So ein Verdi Mitglied der Klinik.

Mit dem Foto auf dem Balkon der Klinik und einer eindeutigen Botschaft an das DRK, die Klinikleitung und die Öffentlichkeit zeigen wir, dass wir hinter den Forderungen stehen und im Falle des Scheiterns der Schlichtung bereit sind zu streiken.

Die Plakate wurden am frühen Abend auf telefonische Anordnung hin wieder abgehangen, soviel Öffentlichkeit war offensichtlich nicht gewünscht. Frohe Weihnachten!

Ein Gewerkschaftsmitglied aus der DRK Fachklinik , Bad Neuenahr

(Der Name ist der Redaktion bekannt)

EAZ-Buchtipp: Beethovens Neunte und der Schrei nach Liebe

Eine Biografie über Beethoven, die unter die Haut geht, inkl. CD !

Der in Bonn geborene weltberühmte Komponist lässt in seiner letzten Sinfonie erklingen “Freude schöner Götterfunken!”

Was genau meint er damit? Und wie können wir unser Leben mit mehr Freude füllen?

Die Antwort gibt das Buch, geschrieben von Manfred Krames, Trier, dessen Familie aus der Eifel kommt.

Im Buch enthalten ist eine CD (70 Min.) mit Beethovens berühmtester Sinfonie.

Autor: Krames, Manfred

ISBN: 978-3-89575-168-4

Seiten: 172,

Preis: 22,- Euro10% Rabatt exklusiv für unsere Leser. Stichwort bei Bestellung: Eifel-Zeitung

Hier können Sie direkt online bestellen:

https://artha.de/Auslieferung/Interspa-Verlag/Beethovens-Neunte-und-der-Schrei-nach-Liebe.html?listtype=search&searchparam=Beethoven

 

 

Interview: Bürgermeisterkandidat Thomas Scheppe im Gespräch mit Sanitätsrat Dr. Rafael Hoffmann: mutig und kreativ neue Wege gehen

Ein Ausschnitt des Gesprächs zwischen Bürgermeisterkandidat Thomas Scheppe und Sanitätsrat Dr. Rafael Hoffmann finden Sie auf YouTube oder www.thomas-scheppe.de

Daun. Mit Sanitätsrat Dr. Rafael Hoffmann hat Thomas Scheppe, Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Daun, über die medizinische Versorgung in der Eifel gesprochen.

„Eine flächendeckende ärztliche und medizinische Versorgung ist für uns wortwörtlich überlebensnotwendig.

Deshalb ist mir der Austausch mit den Ärzten in der Region wichtig. Nur gemeinsam können wir neue und kreative Wege überlegen, wie wir die Gesundheitsversorgung auf dem Land sicherstellen können“, so Scheppe.

Zu Dr. Rafael Hoffmann, als Facharzt für Augenheilkunde, kommen viele Patienten nicht nur aus der Verbandsgemeinde Daun, sondern auch weit darüber hinaus.

„Über 60 Prozent der Ärzte in der Vulkaneifel sind über 55 Jahre. Gehen Kollegen in den Ruhestand, fehlt oft ein Nachfolger. Das ist für die Eifel ein ernsthaftes Problem.

Das betrifft nicht nur Fachärzte, wie mich als Augenarzt, sondern auch andere Fachrichtungen sowie insbesondere die Hausärzte“, erklärt Hoffmann.

„Mir ist es wichtig, als Bürgermeister der Verbandsgemeinde kreativ und mutig neue Wege auszuprobieren, um zum Beispiel Anreize für Ärzte zu schaffen, in unserer Region eine Praxis zu eröffnen bzw. zu übernehmen.

Auch Medizin-Stipendien oder Praktikums-zuschüsse sind dabei für mich eine Option.

Wir müssen uns mit aller Kraft für eine sehr gute Gesundheitsversorgung einsetzen und dafür sorgen, dass das Leben und Arbeiten auf dem Land – nicht nur als Arzt – attraktiv ist“, so Scheppe, der in der Stichwahl am 13.12. als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun kandidiert. Weiterlesen

Bauernverbände kritisieren Lebensmitteleinzelhandel wegen Umgang mit unlauteren Handelspraktiken

Die Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes und seiner Landesverbände, unter ihnen BWV-Präsident Eberhard Hartelt, reagieren in einem offenen Brief auf die veröffentlichte Empörung großer Lebensmitteleinzelhandelskonzerne im Zusammenhang mit der Verabschiedung der UTP-Richtlinie gegen unlautere Handelspraktiken im Kabinett. Den Landwirten fehlt jedes Verständnis für das Vorgehen des Lebensmitteleinzelhandels.

Offener Brief Bauernverbände an LEH

Hintergrundinformationen UTP-Richtlinie:
https://www.bmel.de/DE/themen/internationales/aussenwirtschaftspolitik/handel-und-export/utp-richtlinie.html

Leserbrief: Umweltministerium Rheinland-Pfalz

Eine Schande für unser Bundesland sind die Vorgänge im Umweltministerium Mainz. Nachdem erschreckende Vorgänge an die Öffentlichkeit kamen, die eine juristische Ahndung nach sich ziehen müssen, ist es beschämend und bezeichnend, dass die verantwortlichen Führungspersönlichkeiten Höfken und Dr. Griese sich nicht einmal der Tragweite ihres unbotmäßigen Verhaltens bewusst sind und meinen, nach einer halbherzigen Selbstentschuldigung ihr Treiben fortsetzen zu können und im Amt weiterhin verbleiben zu können. Weiterlesen

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