Verkehrsunfall mit zwei Verletzten bei Badem

Badem. Am Donnerstag, 12.05.2022 ereignete sich gegen 17:05 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B257 im Bereich der Einmündung zur L24 bei Badem. Ein 85-Jähriger Fahrzeugführer kam nach ersten Erkenntnissen der Polizeiinspektion Bitburg ohne Fremdbeteiligung beim Abbiegevorgang von der Fahrbahn ab. Weiterlesen

Mordermittlungen nach Tod von Geschwister-Paar in Hanau

Hanau (dpa) – Nach dem Tod eines Mädchens und eines Jungen in Hanau ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen Mordverdachts. Bei den Kindern handelt es sich um Geschwister – ein siebenjähriges Mädchen und ein elfjähriger Junge, wie die Staatsanwaltschaft Hanau und die Polizei mitteilten.

Die am Vortag durchgeführte Obduktion habe ergeben, dass das Mädchen an Verletzungen durch «scharfe Gewalteinwirkung im Halsbereich» gestorben sei. Bei dem Jungen hätten multiple innere Verletzungen zum Tod geführt, die auf einen Sturz aus großer Höhe zurückzuführen seien. Die Gründe für den Sturz seien Teil der Ermittlungen, «die wegen des Verdachts des Mordes geführt werden», so die Sprecherin.

Derweil dauerte am Donnerstag die Fahndung nach einem Verdächtigen an. Dem Vernehmen nach soll es sich um den Vater der Kinder handeln, das berichteten auch mehrere Medien. Es sei noch keine Festnahme erfolgt, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Zur Identität des Verdächtigen äußerte sie sich nicht. Bereits am Vortag hatten die Ermittler von einem mutmaßlichen familiären Hintergrund der Tat gesprochen. Die Geschwister lebten in der Wohnung, in der das Verbrechen geschah.

Polizei bittet Zeugen um Mithilfe

Auch die umfangreiche Spurensicherung laufe weiter, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft. Ein wichtiger Baustein zur Aufklärung des Falles könnten zudem Beobachtungen von Passanten oder Anwohnern sein. Wer im Zusammenhang mit der Tat eine auffällige Person gesehen habe, werde deshalb gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Hanau in Verbindung zu setzen.

Am Mittwochmorgen hatten Passanten vor dem Hochhaus in der Hanauer Innenstadt, in dem sich die Wohnung befindet, auf dem Boden den schwer verletzten Jungen gefunden. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen erlag. Auf dem Balkon der Wohnung im neunten Stock des Hauses wurde seine tote Schwester entdeckt. Zur Frage, wo sich die Mutter der beiden Kinder zu diesem Zeitpunkt aufhielt, äußerten sich die Ermittler zunächst nicht.

Oberbürgermeister erschüttert

Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky hatte sich erschüttert über die Tat gezeigt. Er kenne die Familie nicht persönlich, wisse aber, dass sie schon seit einigen Monaten sozialpädagogische Unterstützung bekommen habe, sagte er am Vortag der «Bild»-Zeitung. Am Donnerstag wollte sich Kaminsky mit Blick auf die laufenden Untersuchungen von Polizei und Staatsanwaltschaft nicht äußern.

Die Tat sorgte derweil weiter für Anteilnahme in der Stadt im Osten des Rhein-Main-Gebietes. Anwohner legten Kerzen, Blumen und Plüschtiere im Innenhof des Hochhauses ab. Es befindet sich unweit des ersten Tatortes des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 in Hanau. Damals hatte ein 43-jähriger Deutscher in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen.

Sexuelle Belästigung im Zug zwischen Neuwied und Koblenz

Neuwied/Koblenz. Zwei 22- und 23-jährige Frauen sollen am Dienstagmorgen in der RB 10611, auf der Fahrt von Neuwied nach Koblenz-Stadtmitte, von einem bisher unbekannten Mann sexuell belästigt worden sein.

Die beiden Geschädigten stiegen kurz nach 9:00 Uhr im Bahnhof Neuwied in den Zug Richtung Koblenz-Stadtmitte ein. Der Tatverdächtige befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls im Zug. Um Aufmerksamkeit zu erhaschen, warf der bislang unbekannte Mann einen Lutscher in Richtung der Frauen. Anschließend stellte er Fragen, die deren Intimsphäre verletzten. Am Haltepunkt Koblenz-Stadtmitte verließ er den Zug.

Personenbeschreibung: Älterer Mann mit längeren, ungepflegten grau-blonden Haaren und Vollbart. Bekleidet mit einem Hemd und einem um die Hüfte gewickelten Tuch mit braunem Muster. Er führte einen olivgrünen Trolley, in dem sich Mehrwegflaschen befanden, mit sich.

Personen, die Angaben zum Vorfall, bzw. zu dem bisher unbekannten Tatverdächtigen machen können, werden gebeten sich unter 0651 – 43678-0 bei der Bundespolizei Trier zu melden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Trier
Stefan Döhn
– Pressesprecher –
Telefon: 0651 – 43678-1009
Mobil: 0176 – 78103841
E-Mail: bpoli.trier.presse@polizei.bund.de
E-Mail: stefan.doehn@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Polizeieinsatz an zwei Schulen in Essen – beide geschlossen

Essen (dpa) – Die Polizei in Essen ermittelt wegen möglicherweise geplanter Straftaten an zwei Schulen gegen einen 16-Jährigen. «Wir können bestätigen, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 16-jährigen deutschen Schüler des Don-Bosco-Gymnasiums handelt», schrieb die Polizei auf Twitter.

Eine Polizeisprecherin sagte der Deutschen Presse-Agentur, ein SEK-Kommando habe am frühen Morgen die Wohnung des Gymnasiasten durchsucht. Zuvor hatten «Bild.de» und «NRZ» berichtet. Die Polizeisprecherin sagte: «Es ist glücklicherweise nichts passiert an den Schulen. In welche Richtung es womöglich gegangen wäre, wird nun ermittelt.» Der Jugendliche befinde sich aktuell in Polizeigewahrsam. Weiterlesen

Brand einer Baumaschine

Brand Baumaschine

Am Donnerstag, dem 12.05.2022 gegen 07:30 Uhr kam es auf der A1, Rastplatz Steiner Wald zu einem Brand einer Baumaschine. Während Arbeiten mit einer Baufräse kam es zu einem technischen Defekt. Die Baufräse geriet daraufhin in Vollbrand und brannte vollständig aus. Weiterlesen

Behörden fahnden weltweit nach mutmaßlicher Onecoin-Erfinderin

Düsseldorf (dpa) – Im milliardenschweren Anlagebetrug mit der frei erfundenen Kryptowährung Onecoin fahnden die Behörden jetzt weltweit nach der mutmaßlichen Erfinderin. Der promovierten Juristin Ruja Ignatova werde gemeinschaftlicher Betrug im besonders schwerem Fall sowie Geldwäsche vorgeworfen, berichteten die Staatsanwaltschaft Bielefeld und das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen am Mittwoch.

«Die Gesuchte steht im Verdacht, als treibende Kraft und geistige Erfinderin der vermeintlichen Kryptowährung Onecoin weltweit Investoren veranlasst zu haben, in diese tatsächlich wertlose «Währung» zu investieren», berichteten die Behörden. Der bislang in dem Verfahren festgestellte Betrugsschaden liegt bei etwas mehr als 88 Millionen Euro. Doch dürfte der tatsächlich weltweit verursachte Schaden mehrere Milliarden Dollar betragen, wie das Bundeskriminalamt berichtete. Weiterlesen

Zwei Kinder in Hanau vermutlich getötet – Fahndung läuft

Kriminalität
Von Christine Schultze und Isabell Scheuplein, dpa

Hanau (dpa) – Zwei Kinder sind in Hanau vermutlich einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Nach Angaben einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft vom Mittwoch gehen die Ermittler von einem Tötungsdelikt aus.

Es gebe Anhaltspunkte für einen familiären Hintergrund der Tat, nähere Angaben dazu machte die Sprecherin nicht. Die Ermittler fahndeten zunächst erfolglos nach einem Verdächtigen. Nähere Angaben zu dem Mann und zur Frage, in welchem Verhältnis er zu den toten Kindern – einem Mädchen und einem Jungen – stehen könnte, wurden zunächst nicht bekannt. Weiterlesen

Motorradfahrer auf L126 tödlich verunglückt

Sulzbach (dpa/lrs) – Ein Motorradfahrer ist auf der Landstraße 126 bei Sulzbach (Regionalverband Saarbrücken) am Mittwochabend bei einem Überholmanöver ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, stürzte der 63 Jahre alte Motorradfahrer vermutlich bei einem Überholmanöver und verletzte sich dabei so schwer, dass er noch an der Unfallstelle starb. Weiterlesen

Hunderte Reißnägel an Badesee ausgelegt

Rheinauen (dpa/lrs) – An einem Badesee in Rheinauen sind am Strand Hunderte Reißnägel ausgelegt worden. Verletzt worden sei niemand, teilte die Polizei in Schifferstadt am Mittwoch mit. Wer die spitzen Gegenstände zu welchem Zeitpunkt am Wolfgangsee verstreut habe, sei bislang nicht bekannt. Es werde nach Zeugen gesucht.

 

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