Zuhause 2020: Wir wohnen so schön, wie nie zuvor – Neue Wohnkonzepte auf der imm cologne

Das individuelle und damit immer mehr auch gesellschaftlich kulturelle Bewusstsein von Wohnen erfährt derzeit eine besondere Blüte. Wir lieben das Wohnen und wohnen so schön wie nie zuvor. Gerne wird in Accessoires und Dekorationen investiert, und auch größere Anschaffungen haben im vergangenen Jahr zu einem recht stabilen Möbelumsatz in Deutschland geführt. Weiterlesen

Deutsche Möbelindustrie erwartet leichtes Plus in 2020

19 Millionen Deutsche planen 2020 Möbelkauf – Branche setzt auf die Karte „Made in Germany“

Köln. Wir stehen am Beginn eines neuen Jahrzehnts, von dem die Bundeskanzlerin sagt, es könnte trotz enormer Herausforderungen ein gutes Jahrzehnt werden. „Überraschen wir uns einmal mehr damit, was wir können“, so Frau Merkel. Das ist ein guter Ansatz, den wir als Möbelindustrie mit Leben füllen wollen: Wenn wir zehn Jahre zurückdenken, standen wir auch am Beginn eines neuen Jahrzehnts, aber auch am Ende einer großen wirtschaftlichen Krise, die der Möbelindustrie einige Verwerfungen gebracht hat. Ende 2009 erwirtschaftete die Branche einen Umsatz von 15,4 Milliarden Euro und damit rund zwei Milliarden oder 12 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Wir hatten 540 Betriebe und zählten 90.000 Beschäftigte. Jetzt, zehn Jahr weiter, liegen wir bei 17,7 Milliarden Euro Umsatz in 477 Betrieben und mit 85.000 Beschäftigen. Weiterlesen

Gefährdet die Stadt die Sanierungspläne für Hotel Moselpark?

Bernkastel-Kues. Die Verantwortlichen der Bodensteiner Gruppe sind derzeit nicht besonders gut auf Bürgermeister Wolfgang Port zu sprechen. Der Grund: Die Sanierung des Hotels Moselpark macht nur Sinn, wenn die Tagungskapazitäten der direkt angeschlossenen Mosellandhalle für das Hotel zur Nutzung zur Verfügung stehen. Denn ein 300-Betten-Angebot im sanierten Hotel Moselpark kann allein durch touristische Gäste nicht leben, Tagungsgäste sind für den Erfolg der Sanierungsinvestition ebenfalls zwingend notwendig.

Die Stadt möchte zwar einen Neubau der Mosellandhalle, vorausgesetzt dieser wird zu 60 Prozent der Kosten gefördert. So lautet ein Beschluss des Stadtrates im September. Ende Oktober informierte Bürgermeister Port jedoch die Geschäftsführung der Bodensteiner Gruppe, dass es keine Förderung gebe. Daraufhin waren die privaten Investoren bereit, im Rahmen einer Public-Private-Partnership (PPP) zum einen der Stadt aus ihrer Finanzierungsklemme zu helfen und andererseits der Sanierung des Hotels Moselpark eine sichere Basis zu verschaffen. Weiterlesen

Wittlich erhält 900.000 Euro zur Entwicklung der Innenstadt

Die Stadt Wittlich erhält im Programmjahr 2019 aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Stadtzentren“ weitere 900.000 Euro Städtebaufördermittel zur Fortführung der laufenden Entwicklung der Innenstadt, wie Staatssekretär Randolf Stich bei der Übergabe des Bescheides am Rande der Mitgliederversammlung des Städtetags Rheinland-Pfalz in Mayen mitgeteilt hat. Land und Bund unterstützen seit 2009 die Entwicklung im Fördergebiet „Aktives Stadtzentrum” in Wittlich und haben zwischen 2009 und 2018 bisher rund 3,4 Millionen Euro bereitgestellt. Weiterlesen

Mehr Geld für Eigenheim-Sparer

Der Bundesrat hat am heutigen Freitag einer Verbesserung der Wohnungsbauprämie zugestimmt. Damit gibt es bald deutlich mehr Geld vom Staat für viele, die für den Bau, Kauf oder die Renovierung eines Eigenheims sparen. Von der Förderung können künftig mehr Menschen in Deutschland profitieren. Die LBS beantwortet die wichtigsten Fragen zur verbesserten Wohnungsbauprämie und erklärt, was sie bringt und wer davon profitieren kann.  Weiterlesen

Prävention für mehr Einbruchschutz im Bereich Bernkastel-Kues

Am kommenden Dienstag, dem 19. November, werden Polizist*innen tagsüber unter Anderem in den Ortschaften Lieser, Bernkastel-Andel und auf dem Kueser Plateau verstärkt Fußstreife in Wohngebieten gehen. Ziel ist es, Bürger zum Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, da besonders in der Region in und um Bernkastel-Kues in der letzten Zeit vermehrt Einbrüche zu verzeichnen waren. Weiterlesen

Jeder Zweite wohnt zur Miete

Immer weniger Menschen in Deutschland leisten sich ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung. In kaum einem anderen europäischen Land wohnen so wenige in den eigenen vier Wänden. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt auf, woran das liegt.

Deutschland ist ein Mieterland: Weniger als die Hälfte der Deutschen leben in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus. In kaum einem anderen europäischen Land ist dieser Wert so niedrig. Nach der Jahrtausendwende ist die sogenannte Wohneigentumsquote lediglich von 41 Prozent auf 45,5 Prozent gestiegen – seit sieben Jahren stagniert sie. Vor allem junge Menschen leben wieder häufiger zur Miete: 1999 betrug die Wohneigentumsquote der 25- bis 34-Jährigen 23 Prozent – im Jahr 2017 waren es nur noch zwölf Prozent. Bei den 65- bis 74-Jährigen dagegen liegt die Eigentums-quote bei 58 Prozent. Das ergibt eine Analyse auf Grundlage der Haushaltsbefragung des Soziooekonomischen Panels (SOEP). Weiterlesen

Bundesrat gibt Weg für Grundsteuer-Reform frei

Rheinland-Pfalz sollte das Flächenmodell nutzen

Der Bundesrat hat die Grundsteuer-Reform abgesegnet. Damit steht es allen Bundesländern frei, die Öffnungsklausel zu nutzen und sich gegen das bürokratische Scholz-Modell zu entscheiden. Der rheinland-pfälzische Steuerzahlerbund empfiehlt der Ampel-Regierung in Mainz dringlichst, sich für das einfache Flächenmodell zu entscheiden. Denkbar wäre auch die Vertagung der Modell-Entscheidung auf die Zeit nach der Landtagswahl 2021.

„Es hat lange gedauert und die Grundsteuer-Reform stand wiederholt vor dem Scheitern. Doch mit der Zustimmung des Bundesrates ist es nun endlich geschafft“, so Rainer Brüderle, Präsident des BdSt Rheinland-Pfalz. „Mit der Öffnungsklausel können die Länder in eigener Entscheidung vom wertabhängigen Scholz-Modell abweichen. In verschiedenen Bundesländern wird darüber diskutiert – und zwar aus guten Gründen.“ Weiterlesen

ISB senkt Zinsen der Wohneigentumsdarlehen

Kauf oder Bau von Wohnimmobilien noch günstiger finanzieren

Vor dem Hintergrund des weiterhin sehr niedrigen Zinsniveaus senkt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ab 1. November 2019 die Zinsen im Wohneigentumsprogramm: Bei einer Laufzeit von 10 Jahren verringern sich die Zinsen von bisher 0,65 auf 0,25 Prozent, bei einer 15-jährigen Laufzeit von bisher 1,0 auf 0,6 Prozent, bei einer Laufzeit von 20 Jahren von 1,25 auf 0,85 Prozent sowie bei Darlehen mit Laufzeit bis zur vollständigen Tilgung von bisher 1,35 auf 1,15 Prozent. Unverändert bleibt, dass die Darlehen einkommensabhängig gewährt werden und dank Tilgungszuschüssen, die je nach der Höhe des Haushaltseinkommens 5,0 oder sogar 7,5 Prozent betragen können, nicht komplett zurückgezahlt werden müssen. Weitere Informationen erhalten Interessierte auf wohnraumfoerderung-isb.de und unter der Telefonnummer 06131 6172-1991.

Dummer Fehler verursacht Mehrkosten von einer Million Euro!

Bernkastel-Kues. Bei öffentlichen Bauprojekten passieren immer wieder haarsträubende Fehler, die massive Baukostensteigerungen nach sich ziehen. So jetzt auch bei der Tunnelsanierung in Bernkastel-Kues. Wenn jemand in der Ausschreibung die Abrechnungseinheit Quadratmeter mit Kubikmeter verwechselt, hat das gravierende Folgen. Aber der Reihe nach.

(Karikatur Ritter)

Vor genau einem Jahr wurde der Burgbergtunnel in Bernkastel-Kues für den Verkehr gesperrt. Ein neuer Fluchttunnel musste parallel zur großen Tunnelröhre gebohrt werden. Grund: Eine neue europäische Mindestanforderung an die Sicherheit von Tunnelanlagen im transeuropäischen Straßennetz ist vor etwa 20 Jahren in Kraft getreten. Weiterlesen

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