Wëllkomm zréck léif Noperen an d’Groussregioun !

Zur heute am 13. Mai verkündeten Grenzöffnung nach Luxemburg sagt Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der IHK Trier:

„Die Öffnung der Grenze nach Luxemburg begrüßen wir sehr. Diese Entscheidung haben wir lange ersehnt und sie war überfällig, da die Verhältnismäßigkeit zwischen Maßnahme und Bedrohung seit Tagen nicht mehr gegeben war. Wichtig ist es nun, dass in Rheinland-Pfalz bis Freitag auch die Quarantäne-Regelungen aufgehoben werden, damit die Grenzöffnung wirklich gelebt werden kann.

Leider haben die geschlossenen Grenzen einen erheblichen wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Schaden angerichtet. Wir müssen nun diesen einschneidenden Eingriff in die Grundfreiheit der Freizügigkeit überwinden und an die gelebte Nachbarschaft anknüpfen. Wir freuen uns sehr, dass Luxemburgerinnen und Luxemburger wieder zu uns die Region kommen werden und umgekehrt.

Für die Zukunft sollte der Bundesinnenminister im fernen Berlin bitte beachten: Bei vergleichbaren Gegen- und Schutzmaßnahmen und vergleichbaren Erfolgen wird die nationale Außengrenze zu einem epidemiologisch irrelevanten Kriterium.“

Diesen Worten kann sich die Eifel-Zeitung voll und ganz anschließen. Auch in der Eifel-Mosel-Region freut man sich, endlich wieder ohne Grenzkontrollen ins Großherzogtum fahren zu können!

Radarkontrollen der Polizei in der 21. Kalenderwoche – Eifel-Mosel-Region

An folgenden Standorten misst die Polizei in der Woche vom 18. bis zum 24. Mai 2020 die Geschwindigkeit:

Symbolfoto

Montag, 18. Mai: A 64, Trier

Dienstag, 19. Mai: A 1, Schweich; A 602, Trier

Mittwoch, 20. Mai: A 1, Schweich

Donnerstag, 21. Mai: B 51, Serrig

Freitag, 22. Mai: A 1, Schweich; B 268 Steinbachweiher

Sonntag, 24. Mai: B 268, Steinbachweiher

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie außer den angekündigten Kontrollen weitere mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durchführen wird.

Coronaherd Ischgl

 

Obwohl der Ernst der Lage den Verantwortlich schon früher hätte klar sein können, wurden im Skiort Ischgl erst spät Präventivmaßnahmen gegen den Coronavirus-Ausbruch ergriffen. Die Folge waren tausende Ansteckungen unter den Urlaubern, welche die Krankheit anschließend in 45 Länder auf allen Kontinenten einschleppten.

Laut Verbraucherschutzverein (VSV) meldeten sich in den letzten Wochen 5.384 mutmaßlich in Ischgl infizierte Menschen, um Sammelklage gegen den Staat Österreich einzureichen. Schätzungsweise 9.500 Deutsche haben sich nach Angaben des RKI in Österreich infiziert. Der VSV verbuchte 3.680 dieser Fälle, die demnach auf Ischgl zurückzuführen sind. Auch viele Schweizer und selbst Österreicher erkrankten nach dem Aufenthalt im Tiroler Skiort an COVID-19. Die Niederlande traf es mit 526 gemeldeten Fällen nach Deutschland am schwersten.

Der Fall muss nun juristisch aufgearbeitet und Fehlverhalten von Veranstaltern und Politik eingeräumt werden. Noch werden Gutachten abgewartet bevor die Klage in Kraft tritt. Der Druck auf Politiker und Behörden erhöht sich.

Landesregierung stellt am 13. Mai 2020 „Zukunftsperspektive Rheinland-Pfalz“ vor

„Allen Lebens- und Geschäftsbereichen eine verlässliche Perspektive geben, den veränderten Alltag gestalten und dabei das Infektionsgeschehen kontrollieren, das ist Ziel der ‚Zukunftsperspektive Rheinland-Pfalz‘, die der Ministerrat verabschiedet hat. Ministerpräsidentin Malu Dreyer stellte die „Zukunftsperspektive Rheinland-Pfalz“ heute gemeinsam mit Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, Umweltministerin Ulrike Höfken und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler in einer Pressekonferenz vor. Das Konzept folge dem Dreiklang „Gesundheit schützen – Freiheitsrechte bewahren – Wirtschaft stärken“, unterstrichen die vier Politiker. Weiterlesen

DEHOGA warnt vor ruinösem Preiskampf nach Wiedereröffnung im Gastgewerbe

Bad Kreuznach. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Rheinland-Pfalz warnt angesichts der Wiedereröffnung der Gastronomie am 13.05.2020 sowie der Hotellerie am 18.05.2020 vor einem ruinösen Preiskampf in der Branche. Erste Anzeichen seien durch Anfragen der großen Buchungsportale nach erheblichen Preisnachlässen gegenüber der Hotellerie bereits zu vernehmen. Weiterlesen

2020 nach den Sternen greifen

Sterne des Sports in Silber, Preisverleihung 2019 für das Land Rheinland-Pfalz
Die Preise überreichen Randolf Stich, Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport, durch Barbara Bug-Naumann, Generalbevollmächtigte der Mainzer Volksbank, sowie durch Jochen Borchert, kommisarischer LSB-Präsident

Seit nun mehr 17 Jahren gibt es die „Sterne des Sports“ und auch 2020 belohnen die Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) bei Deutschlands wichtigstem Vereinswettbewerb wieder das ehrenamtliche Engagement der Sportvereine.

Sportvereine leisten jeden Tag einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Sie sorgen beispielsweise dafür, dass wir gesund und fit bleiben, bieten ihren Mitgliedern ein zweites Zuhause und haben für alle Wünsche oder Sorgen ein offenes Ohr. Viel zu selten bekommen sie für ihr gesellschaftliches Engagement die Anerkennung, die sie verdienen. Das wollen wir ändern: Seit dem 1. Mai 2020 suchen die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Landkreis Cochem-Zell die „Sterne des Sports“ 2020. Weiterlesen

Mosel-Weinreise in Corona-Zeiten

Weinevent Mythos Mosel ist abgesagt, aber 75 Weingüter von Saar bis Terrassenmosel öffnen am ersten Juni-Wochenende dezentral ihre Vinotheken und Probierräume

Foto: Moselwein e.V./Timo Volz

Jeder für sich, und doch gemeinsam: 75 Weingüter im gesamten Weinanbaugebiet Mosel, von Kanzem an der Saar über Nittel an der Obermosel und Mertesdorf an der Ruwer bis nach Winningen an der Terrassenmosel, öffnen am 6. und 7. Juni von 11 bis 18 Uhr ihre Vinotheken und Probierräume. Dabei handelt es sich um das dezentrale Alternativprogramm zum abgesagten Event Mythos Mosel. Eintrittskarten für Mythos Mosel können an diesen Tagen bei den teilnehmenden Winzern gegen Wein eingelöst werden. Weiterlesen

Breitband-Infrastruktur – Lewentz: 50 Mbit/s-Versorgung übersteigt sicher 90 Prozent-Marke

Roger Lewentz, Innenminister RLP, SPD

Landrat Gregor Eibes feiert 40-jähriges Dienstjubiläum

Innenminister Roger Lewentz (2.v.r.) gratulierte Landrat Gregor Eibes (3.v.r., gemeinsam mit Gattin Petra) zum Jubiläum. Den Glückwünschen schlossen sich die Beigeordneten Robert Wies, Alexander Licht und Achim Zender (v.l.n.r.) an. Foto: Mike-D. Winter / Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Wittlich. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Wittlicher Kreishaus gratulierten Staatsminister Roger Lewentz und der Erste Kreisbeigeordnete Alexander Licht Landrat Gregor Eibes zum 40-jährigen Dienstjubiläum.

Lewentz ging in seiner Gratulation ausführlich auf den Lebens- und Dienstweg des Landrats ein, der immer zwischen Wittlich und Morbach pendelte.

Nach dem Abitur und dem anschließenden Grundwehrdienst begann Eibes am 1. Juli 1981 seine dreijährige Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Dienst bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich mit dem gleichzeitigen Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen. Mit dem erfolgreichen Abschluss als Verwaltungswirt FH wechselte er zunächst zu seiner Heimat-Einheitsgemeinde Morbach, wo er als stellvertretender Abteilungsleiter des Ordnungsamtes und als Standesbeamter tätig war. Weiterlesen

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