“Wir sind Nürburgring”-Korso bewegt sich in Richtung Nürburgring

Mainz/Nürburg. Der Autokorso am Samstag, den 15. Februar ist bereits in vollem Gang. Mehr als 1300 Anmeldungen lagen am vergangenen Donnerstag  zu dieser  Pro Nürburgring-Veranstaltung bereits vor. Wahrscheinlich sind es weit mehr Fahrzeuge! Straßentaugliche Rennwagen sind auch dabei. Einige andere fahren auf dem Trailer mit; Renntrucks sind dabei und viele Menschen aus ganz Deutschlsand und dem benachbarten Ausland mit ihren ganz normalen Privatwagen.

Die Fahrzeuge sind gegen 11.00 Uhr vom Mainzer Messeplatz an der L425 – Ludwig-Erhard-Straße – Genfer Allee aus gestartet in Richtung Nürburgring. Um den Verkehr in der Mainzer Innenstadt nicht allzu sehr zu gefährden, wurden mit einem Abstand von jeweils 15 Minuten die nächsten Gruppen auf den Weg geschickt. Alles funktioniert wie ein schweizer Uhrwerk. Sogar die Polizeikräfte sind von der hervorragenden Planung begeistert.

Im geschlossenen Verband nehmen die Teilnehmer folgenden Weg durch die Stadt Mainz: Vom Messegelände auf die Florenz-Allee (hier Busspur), geradeaus auf die Rheinhessenstraße/L425 Richtung Innenstadt; rechts in die Emy-Roeder-Straße, links in die Hechtsheimer Straße/K9, weiter in die Salvatorstraße, links auf die Rheinstraße/L431, rechts auf die Peter-Altmeier-Allee, weiter auf die Rheinallee, links in die Kaiserstraße und ab dann dem Straßenverlauf folgend (Kaiserstraße, Parcusstraße, Binger Straße, Saarstraße in Richtung BAB 60. Ab dem Europaplatz endet die Polizeibegleitung und die Fahrzeuge fahren wie im Individualverkehr über die Autobahn 60/61 zur Abfahrt 33 (Wehr). Über die B 412 geht es Richtung Nürburg. Überall stehen Passanten und beklatschen die Korso-Teilnehmer für Ihren Einsatz um die Erhsalting des Nürburgrings

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An der Tankstelle Döttinger Höhe werden sich Radfahrer an die Spitze des Zuges setzen und den Korso zur Graf-Ulrich-Halle in Nürburg bringen. Die ersten Fahrzeuge werden gegen 14 Uhr in Nürburg eintreffen. Es wird wohl ein paar Stunden dauern, bis wirklich alle Fahrzeuge die rund 160 Kilometer lange Strecke hinter sich gebracht haben. Um 18 Uhr wird der neue Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau alle Teilnehmer begrüßen und soll gefeiert werden. „De Köbesse“ werden auftreten, ein DJ wird Musik auflegen Erbsensuppe soll es geben, für die gute Laune ist also gesorgt.

Übrigens: Der Termin wurde mit Bedacht gewählt. Am Samstag, 15. Februar endet das bereits verlängerte Bieterverfahren für den Nürburgring. Bisher hat sich kein seriöser Bieter mit einem schlüssigen Konzept gemeldet. Die Menschen in der Region fürchten um ihre Zukunft. Denn ohne den Nürburgring gibt es nur für sehr wenige eine langfristige wirtschaftliche Sicherheit.

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