Roter Polo gefährdet auf der B410 mehrere Verkehrsteilnehmer zwischen Gerolstein und Prüm

Prüm. Am Dienstagabend in der Zeit von 19.45 Uhr bis ca. 20.00 Uhr befuhr ein roter VW Polo die B 410 kommend aus Richtung Gerolstein in Richtung Prüm. Kurz hinter Brühlborn überholte er mehrere Fahrzeuge trotz Gegenverkehr. Einige der Überholten mussten nach rechts ausweichen um einen Unfall zu vermeiden. Anschließend bog der rote VW Polo an der Abfahrt Dausfeld in Richtung Prüm ab. Selbst in der Abfahrt überholte er einen weiteren PKW, so dass dieser nach rechts ausweichen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Der rote VW Polo konnte schließlich in Prüm angehalten und kontrolliert werden. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Deswegen werden Zeugen und Geschädigte der Überholvorgänge gebeten sich mit der Polizei Prüm in Verbindung zu setzen.

CUPRA enthüllt Konzeptfahrzeug Tavascan Extreme E

Evolutionsstufe des aktuellen Offroad-Rennwagens e-CUPRA ABT XE1

Hinweise auf die Optik des für 2024 geplanten CUPRA Tavascan

LED-Technologie eröffnet zusätzliche Freiheiten beim Design

Einsatz von Recycling- und Naturmaterialien für mehr Nachhaltigkeit

Anlässlich der diesjährigen IAA MOBILITY in München stellt CUPRA sein neues Konzeptfahrzeug vor: den CUPRA Tavascan Extreme E. Der vollelektrische Offroad-Rennwagen trägt unverkennbar die CUPRA DNA in sich und stellt die nächste Evolutionsstufe im Rennabenteuer der Marke bei der Extreme E dar. Gleichzeitig gibt das neue Concept Car Hinweise auf die Designsprache des zukünftigen Serienmodells CUPRA Tavascan. Dieses wird als zweites rein elektrisches Fahrzeug der Marke in Barcelona entworfen und entwickelt und soll 2024 in Europa und Übersee auf den Markt kommen.

Der CUPRA Tavascan Extreme E präsentiert ein vollkommen neues Exterieur-Design mit 100 Prozent CUPRA DNA und einem ganzheitlichen Ansatz zur Verwendung natürlicher Materialien. Das macht ihn nachhaltiger und erleichtert spätere Anpassungen und Reparaturen.

„Wir stehen voll und ganz hinter dem Projekt Extreme E“, erklärt Antonino Labate, Direktor für Strategie, Geschäftsentwicklung und Operations bei CUPRA. „Elektrifizierung, Nachhaltigkeit, Geschlechterparität und Vielfalt – dies sind die gemeinsamen Werte, die CUPRA mit der Extreme E verbinden. In unserem CUPRA Tavascan Extreme E Concept zeigt sich die harte Arbeit, die wir bei CUPRA zu leisten bereit sind, um auch in der nächsten Rennsaison wieder konkurrenzfähig zu sein.“

Weiterentwickeltes Design, mehr Gestaltungsmöglichkeiten

Im Vergleich zu dem Modell, mit dem CUPRA in der ersten Saison der Extreme E angetreten ist, hat sich das Front- und Heckdesign bei diesem Konzeptfahrzeug deutlich weiterentwickelt. Durch den Einsatz von LED-Technologie hatte das Entwicklerteam mehr Freiheiten, um ein Fahrzeug mit unverkennbarer CUPRA DNA zu entwerfen.

So verschmelzen auf jeder Seite des Fahrzeugs drei einzelne Leuchten im typischen CUPRA Dreiecksdesign zu einem leistungsstarken Scheinwerfer. Darüber hinaus ist die Beleuchtung in einen 3D-gedruckten Rahmen eingebettet – eine Technologie, die dem CUPRA Tavascan Extreme E eine ganz besondere Note verleiht.

Diese Fahrzeugteile aus dem 3D-Drucker sind effizienter, da sie in nur sechs Stunden hergestellt werden können. Dadurch kann das Rennteam etwaige Modifikationen am Fahrzeug in Rekordzeit umsetzen, von kleineren Reparaturen nach einem Unfall bis hin zu Änderungen an der Scheinwerferposition. Für diesen schnellen Austausch von Komponenten sind außerdem keine sperrigen und kostspieligen Werkzeuge erforderlich.

„Als Konzeptfahrzeug ist der CUPRA Tavascan Extreme E die nächste Evolutionsstufe unseres vollelektrischen Offroad-Rennwagens, der die zukünftige Ausrichtung unserer Marke andeutet. Darüber hinaus steht er auch für technischen Fortschritt“, erklärt der Entwicklungschef des CUPRA Racing Teams, Xavi Serra. „In der Karosserie dieses Concept Cars kommen Flachsfasern zum Einsatz, um seine Nachhaltigkeit zu verbessern. Und seine 3D-gedruckten Komponenten können in kürzester Zeit nachproduziert werden, damit er auf der Rennstrecke allzeit einsatzbereit bleibt.“

Flachsfasern für mehr Nachhaltigkeit

Die Carbonfaserelemente seiner Karosserie werden unter Verwendung des größtmöglichen Anteils von Flachsfasern hergestellt und können somit leicht ersetzt werden. Der Einsatz dieses aus der Flachspflanze gewonnenen Naturprodukts verringert zudem die Umweltauswirkungen des Konzeptfahrzeugs. Damit entspricht es dem Anspruch der Extreme E Rennserie, das Umweltbewusstsein zu verbessern und den CUPRA Tavascan Extreme E noch nachhaltiger als seinen Vorgänger zu machen.

Die Leistung wird dabei in keinster Weise beeinträchtigt, denn das Material kann auf herkömmliche Art verarbeitet werden und eröffnet damit alle Möglichkeiten, die sich die CUPRA Ingenieure in Bezug auf Form und Radius wünschen. Diese Technologie ist so ausgereift, dass sie bereits jetzt in der Produktion von Serienfahrzeugen eingesetzt werden könnte.

Die neu gestaltete Karosserie des CUPRA Tavascan Extreme E ist mit einer Lackierung versehen, durch die das Concept Car bei den bevorstehenden Offroad-Rennen zweifelsohne hervorstechen wird – ob in der Arktis, in der Wüste, vor Gletschern oder am Meer.

Unverkennbare Akzente

Als unverkennbares Mitglied der CUPRA Familie ist der vollelektrische Offroad-Rennwagen natürlich mit kupfernen Akzenten versehen. Seine Texturen mit parametrischer Dynamik und seine sportlichen Linien lassen sein Äußeres schimmern und vermitteln zusätzlich den Eindruck von Bewegung, während das Fahrzeug die spektakulären Landschaften der Extreme E durchquert. Durch das überlappende CUPRA Logo entsteht ein eindrucksvoller 3D-Effekt.

„Der CUPRA Tavascan Extreme E sieht einfach unglaublich aus. Noch dazu fährt er jetzt nicht nur rein elektrisch, sondern ist auch noch richtig nachhaltig, weil in diesem Modell Recycling- und natürliche Materialien wie Flachsfasern verbaut werden“, erklärt CUPRA Extreme E Pilotin Jutta Kleinschmidt. „Ich kann es kaum abwarten, mit dieser neu designten Version anzutreten!“

Das Concept Car ist mit einer 54-kWh-Batterie ausgestattet, die hinter dem Cockpit platziert ist, um eine ausgewogene Gewichtsverteilung zu erreichen. Es schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in etwa vier Sekunden und erfüllt damit die Vorschriften der Elektrorennserie.

Thomas Biermaier, Geschäftsführer ABT Sportsline

„Vor fast genau einem Jahr haben wir unsere Partnerschaft mit CUPRA bekannt gegeben und das Design unseres e-CUPRA ABT XE1 vorgestellt. Seitdem haben wir gemeinsam viel Aufmerksamkeit erregt – sowohl auf der Rennstrecke als auch abseits davon. Die Entwicklung einer eigenen Karosserie durch die Designer und Ingenieure von CUPRA ist der nächste Schritt in unserer engen und erfolgreichen Zusammenarbeit. Das CUPRA Tavascan Extreme E Konzeptfahrzeug beeindruckt bis ins kleinste Detail. Jetzt liegt es an uns, mit diesem eindrucksvollen Rennwagen schon bald die ersten Trophäen zu holen.“

Alejandro Agag, Gründer und CEO der Rennserie Extreme E

„Ich freue mich außerordentlich über die Vorstellung des CUPRA Tavascan Extreme E. CUPRA ist damit der zweite Automobilhersteller, dessen Extreme-E-Team seine eigene Karosserie verwendet. Dieser Schritt verleiht der Serie nicht nur mehr Stil und Persönlichkeit, sondern unterstützt auch unser Ziel, die Extreme E als globale Marketing-Plattform für unsere Partner zu etablieren. CUPRA hat hier beispielsweise die Gelegenheit, Kunden sein zukünftiges Modell vorzustellen. Meinen Glückwunsch an dieses zukunftsorientierte und äußerst visionäre Team. Der CUPRA Tavascan Extreme E besitzt ein wirklich atemberaubendes Design. Ich bin sehr gespannt auf sein Renndebüt in der Extreme E.“

Ministerrat beschließt „2G+“-System und neue Corona-Warnstufen – Neue Absonderungsverordnung für Schulen kommt

Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Mainz. Der rheinland-pfälzische Ministerrat hat die 26. Corona-Bekämpfungsverordnung beschlossen. Sie wird am Sonntagfrüh in Kraft treten. „Ich habe mich lange dafür eingesetzt, dass wir nicht mehr nur die Sieben-Tage-Inzidenz als Maßstab für unser Handeln im Kampf gegen das Virus zugrunde legen. Wir begrüßen daher, dass die Inzidenzschwellen von 35 und 50, die bislang den Staat zum Ergreifen von Maßnahmen verpflichtet haben, aus dem Bundesinfektionsschutzgesetz gestrichen werden. Stattdessen werden in Rheinland-Pfalz künftig die Faktoren Hospitalisierungsinzidenz und Intensivbettenauslastung wesentliche Maßstäbe für weitergehende Schutzmaßnahmen sein. Weiterlesen

Knapp 250 afghanische Ortskräfte in Deutschland angekommen

Berlin (dpa) – Seit Beginn der Evakuierungsflüge aus Afghanistan sind insgesamt 248 ehemalige Ortskräfte in Deutschland angekommen. Wie das Bundesinnenministerium am Montag auf Nachfrage mitteilte, reisten sie in Begleitung von 916 Familienmitgliedern ein. Insgesamt kamen seit Mitte August 4921 Menschen aus Afghanistan nach Deutschland: 4129 Afghanen, 469 Deutsche und 323 Bürger anderer Staaten (jeweils Stand Sonntag). Weiterlesen

Schmitt: Flutopfer und Gastgeber werden zusammengebracht

Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) hat im Auftrag der Landesregierung ein Portal entwickelt, auf dem Besitzer von Ferienwohnungen, Ferienhäusern, aber auch Hoteliers freie Zimmer für Opfer der Flutkatastrophe an der Ahr zur Verfügung stellen können. Die neue Plattform ist seit Montag, 6. September, auf der Seite der Ahrtal-Touristik online (https://www.ahrtal.de/flut-hilfe/unterkuenfte). Potenzielle Vermieter werden über Newsletter und interne Kommunikationskanäle zu Wohnungs- und Zimmerangeboten aufgefordert. Weiterlesen

IHKs in Rheinland-Pfalz suchen familiengeführte Hotels und Gastrobetriebe

Fachkräftekampagne im Gastgewerbe startet

Bereits vor der Coronapandemie galt der Fachkräftemangel als größte Herausforderung der Hotel- und Gaststättenbranche. Die langanhaltenden Lockdowns haben dieses Problem noch einmal massiv verschärft. „Hier müssen wir dringend gemeinsam handeln“, sagt Albrecht Ehses, tourismuspolitischer Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. Weiterlesen

Taliban: Wollen «offizielle diplomatische Beziehungen»

Kabul (dpa) – Die militant-islamistischen Taliban fordern von Deutschland nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan offizielle diplomatische Beziehungen und finanzielle Hilfen. «Wir wollen starke und offizielle diplomatische Beziehungen zu Deutschland», sagte Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid der «Welt am Sonntag». Weiterlesen

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