Die besten Tipps für ein perfektes Dinner

Egal ob man für Freunde kocht oder für den Schatz – Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Liebe Menschen mit einem selbstgekochten Menü zu überraschen, ist immer ein ganz besonderes Geschenk. Gleichzeitig ist es gar nicht so einfach, ein guter Gastgeber oder eine gute Gastgeberin zu sein. Man benötigt gleichermaßen Geschick in der Küche wie auch organisatorische Fähigkeiten. Planung ist genauso wichtig wie mit dem Herzen dabei zu sein. Wir haben die besten Tipps für Sie, damit Ihre Gäste sich noch lange an ein unvergessliches Dinner erinnern.

Das Menü festlegen

Bevor Sie überhaupt mit dem Einkaufen und Kochen beginnen, gilt es, sich genau zu überlegen, was eigentlich auf den Tisch kommen soll. Es gibt verschiedene Aspekte, die in die Auswahl der Gerichte einfließt. Zum einen geht es um die persönlichen Vorlieben – was mögen Sie gerne und was können Sie gut zubereiten oder wollten es immer schon einmal ausprobieren? Zum anderen sollten Sie sich natürlich auch Gedanken darüber machen, was Ihre Gäste gerne mögen. Zum Schluss geht es darum, ein abgestimmtes Menü zu kreieren, bei dem alles zusammenpasst und die einzelnen Gänge sich perfekt ergänzen. Außerdem muss der Wein zum Essen passen und möglicherweise als Genuss-Highlight gereichte Zigarren zu den Getränken. Ein anderer Ansatz ist es, sich ein bestimmtes Motto zu überlegen, zu welchem Sie dann die einzelnen Gänge passend konzipieren. Oder Sie gehen mit den Jahreszeiten. So können Sie zum Beispiel im Frühjahr den Spargel zum Zentrum Ihres Menüs ernennen. Im Herbst hingegen ist der Kürbis ein besonders vielfältiges Gemüse.

Planung und Zeitabläufe

Sind die Zutaten besorgt, sollten Sie sich überlegen, wie Sie den zeitlichen Ablauf gestalten können. Vor allem bei mehreren Gängen ist es gar nicht so einfach, so zu planen, dass alles rechtzeitig fertig ist und die richtige Temperatur hat. Bringen Sie daher in Erfahrung, ob es Gerichte gibt, die Sie bereits am Vorabend zubereiten können oder müssen. Hülsenfrüchte beispielsweise sollten grundsätzlich über Nacht eingeweicht werden. Kalte Gerichte können problemlos im Kühlschrank gelagert werden. Auch Zutaten, die mariniert werden müssen, können Sie bereits am Vorabend einlegen, damit die Aromen viel Zeit haben, um richtig einzuziehen. Am übersichtlichsten ist es, wenn Sie sich vorab einen genauen Plan machen, auf dem Sie notieren, wann was vorbereitet wird. Auf diese Weise können Sie Stress reduzieren und bleiben auch an ihrem Plan dran, wenn es hektisch wird. Bedenken Sie dabei, dass Sie vermutlich nicht die ganze Zeit in der Küche stehen möchten. Wenn Ihre Gäste da sind, ist es schöner, mit ihnen Zeit verbringen zu können. Planen Sie also so, dass bis zum Eintreffen der Gäste möglichst alle umfangreicheren Arbeiten erledigt sind.

Das Auge isst mit

Natürlich ist es nicht nur wichtig, dass das Essen schmeckt. Ein gelungenes Menü besticht durch einen ästhetisch gedeckten Tisch und das passende Ambiente. Achten Sie daher darauf, Essen und Dekoration aufeinander abzustimmen. Haben Sie sich beispielsweise ein asiatisches Essen überlegt, können Sie Orchideen und bunte Tischdeckchen auf dem Tisch platzieren. Das Gleiche gilt, wenn Sie das Essen zu einem bestimmten Anlass veranstalten – beispielsweise dem Valentinstag, Halloween oder Weihnachten. Versuchen Sie außerdem, die Dekoration stilvoll, jedoch nicht allzu auffallend und opulent zu gestalten. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht immer noch das Essen. Beschränken Sie sich daher auf zwei oder drei Farben, die sich in den einzelnen Designelementen widerspiegeln.

Eine Sitzordnung überlegen

Ein perfekter Abend lebt von den Menschen, die anwesend sind. Optimal ist es, wenn Sie Gäste einladen, von denen Sie im Vorhinein davon ausgehen, dass sie sich gut verstehen werden. Laden Sie Menschen ein, von denen einige sich bereits kennen – so wird es weniger Berührungsängste geben. Sie müssen sich jedoch nicht allzu gut kennen, sodass jeder auch spannende neue Bekanntschaften machen kann. Weiterhin spielt es nicht nur eine Rolle, wie man sitzt, sondern auch wo. Überlegen Sie sich diesbezüglich vorab eine Sitzordnung, bei der Sie jene Menschen nebeneinander platzieren, die ähnliche Interessengebiete haben könnten. Für Singles ist es meist angenehm, wenn Sie nicht unbedingt neben Paaren sitzen. Manchmal fördert es auch die Gesprächigkeit, wenn Sie die Paare trennen und sich so die Gruppe besser durchmischt. Ein weiterer Tipp ist es, Männer und Frauen abwechselnd zu platzieren. Sitzen die Männer auf der einen, die Frauen auf der anderen Seite, passiert es nämlich oft, dass sich zwei getrennte Gesprächsgruppen bilden. Damit jeder weiß, welcher Platz ihm zugewiesen ist, können Sie vorab einige hübsche Namenskärtchen schreiben. So fühlt man sich direkt willkommen und niemand muss lange seinen Platz suchen.

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