Bettel: Elizabeths Vermächtnis bleibt Orientierung

Luxemburg (dpa/lrs) – Der luxemburgische Premierminister Xavier Bettel hat die Bedeutung der am Donnerstag gestorbenen britischen Königin Elizabeth II. gewürdigt. «Ihr Tod macht die Welt traurig und bewegt sie, doch ihr Vermächtnis wird auch für künftige Generationen als Orientierung dienen», hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Kondolenzbotschaft Bettels.

Die Monarchin habe mehr als 70 Jahre lang «den Lauf der Geschichte im Vereinigten Königreich und in der ganzen Welt durch ihren unerschütterlichen Einsatz für Stabilität und Frieden und ihre grenzenlose Hingabe an ihr Volk» geprägt. Königin Elizabeth habe die «natürliche Fähigkeit» gehabt, historische Herausforderungen «mit unerschütterlicher Führungsstärke und einzigartiger Anmut zu meistern».

Die Beziehungen zwischen Großbritannien und Luxemburg sind besonders eng. Der im April 2019 gestorbene Großherzog Jean von Luxemburg lebte während des Zweiten Weltkriegs mit seiner Familie längere Zeit in Großbritannien. Jean trat Ende 1942 in das britische Regiment der Irish Guards ein und kehrte im September 1944 nach Luxemburg zurück.

 

 

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