Heute so, morgen so!

In ihrem Wahlprogramm kündigen die Sozialdemokraten eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes von 42 auf 49 Prozent und eine Vermögensteuer an, um dem Staat zusätzliche Einnahmen von jährlich 30 Milliarden Euro zu sichern. Doch im Wahlkampf wird auf einmal von Steuersenkung gesprochen. Was ist denn jetzt richtig? Alles Wahlkampf: erst die Steuern erhöhen, um sie später wieder zu senken. Mit diesem Zickzackkurs verwirrt die Partei Freund und Feind. Das Manöver ist gefährlich, riskiert die SPD damit doch ihre Glaubwürdigkeit?

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