Ulmener Eifelvereinskinder hatten viel Spaß

Ulmen. Bei herrlichem Osterwetter machten sich fast 50 Eifelvereinskinder in Begleitung ihrer Eltern, Großeltern oder Freunde auf den Weg, um eine kurze, aber erlebnisreiche Wanderung zu unternehmen. Schließlich stand die traditionelle Ostereierwanderung auf dem Programm und viele nutzten die Gelegenheit, sich in der im Frühling erwachenden Natur etwas zu bewegen.

Zunächst wanderte die große Gruppe unter Leitung der stellvertretenden Ulmener Jugendwartin Silvia Dietzen zu einer Wiese in Richtung Meiserich, auf der das Ulmener Eifelvereinsmitglied Marc Eppers einige Schafe und junge Lämmer hält. Hier konnten die Kids diese Tiere quasi „hautnah“ erleben und mit dafür mitgebrachtem trockenem Brot füttern. Natürlich hatten sie viel Spaß dabei. Auf einer in der gesamten Länge kinderwagentauglichen Strecke ging es dann weiter zur Rothenbusch-Schutzhütte.

Dort hatten Jugendwartin Ramona Jergovski und ihr Team allerlei Osterüberraschungen vorbereitet. So konnten die Kids zunächst auf die Suche nach den im nahe gelegenen Gebüsch versteckten Osternesten gehen, in denen bunte Überraschungen auf die Kinder warteten. Aber auch der Osterhase war gekommen; menschengroß verteilte der „braune Kamerad mit den langen Ohren“ süße Überraschungen und bunt bemalte Eier an die Kleinen, die sich trauten, zu ihm zu kommen.

Auch konnten die Kinder vorbereitete Holzscheiben mit Osterhasengesichtern bemalen und ihnen dann auch noch die passenden großen Ohren anschrauben. Das machte letztlich nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern Spaß. Eine gute Idee, um den Kindern auch spielerisch den Umgang mit den Erzeugnissen von „Mutter Natur“ beizubringen.

Nachdem sich die Kids mit dem Inhalt der Osternester, einem kühlen und kostenlosen Getränk, einer heißen Wurst im Brötchen oder einer Brezel gestärkt hatten, konnten sie sich an einer ganzen Reihe von lustigen und interessanten Spielen beteiligen. Armbrustschießen auf Holzfiguren oder Seilziehen machten ebenso viel Spaß wie das Herumtollen auf der Rutsche, der Schaukel oder im angrenzenden Wald. Natürlich durfte auch ein zünftiges Holzfeuer nicht fehlen, das vor allem die Jungen und mitgekommenen Väter besonders interessant fanden.
„Heute war es wieder toll beim Eifelverein und wir hatten großen Spaß,“ waren sich die Eifelvereinskids schnell einig und so sahen das auch die beiden Jugendwartinnen, die allen ihren fleißigen Helferinnen und Helfern, ohne die es eben nicht geht, herzlich dankten.

Wilfried Puth

 

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