Reinhard Roden übernimmt den Vorsitz

Pfarreienrat der Pfarreiengemeinschaft Ulmen konstituierte sich – Vorstand wurde gewählt

Alflen. Der Pfarreienrat der Pfarreiengemeinschaft Ulmen hat sich in seiner ersten Sitzung nach den Neuwahlen der Pfarrgemeinde- und Kirchengemeinderäte konstituiert und Dechant Walter Fuß nahm als Leitender Pfarrer dieser Pfarreiengemeinschaft die Gelegenheit wahr, allen Männern und Frauen zu danken, die sich für eine ehrenamtliche Arbeit in den unterschiedlichen kirchlichen Gremien bereit erklärt hätten. Er werte dies als gutes Zeichen und hoffe, dass in den kommenden Jahren eine gedeihliche Arbeit in diesen Gremien aufgenommen werden könne. Er dankte am Beginn dieser Sitzung besonders dem inzwischen ausgeschiedenen und langjährigen Vorsitzenden des Pfarreienrates, Rudolf Schneiders aus Alflen, für seinen Einsatz, sein Engagement und seine großartigen Leistungen in diesem Amt. Schneiders sei von Anfang seiner Zeit als Pfarrer von Ulmen und Alflen dabei und maßgeblich an vielen Entscheidungen beteiligt gewesen, so Dechant Fuß.

Auf der Tagesordnung standen zunächst einige Wahlen. So wurde Reinhard Roden aus Alflen mit deutlicher Stimmenmehrheit durch die anwesenden Mitglieder dieses kirchlichen Gremiums als Vorsitzender an deren Spitze gewählt. Das Amt seiner Stellvertreterin übernimmt Hedwig Pötz aus Büchel. Schriftführerin bleibt weiterhin Rosi Steimers aus Schmitt und stellvertretender Schriftführer ist Diakon Wilfried Puth aus Ulmen-Vorpochten. Weitere Wahlen ergaben, dass Hubert Peifer aus Gillenbeuren die Interessen des Ulmener Pfarreienrates im Kirchengemeindeverband vertritt. Als sein Vertreter wurde Sebastian Völkel aus Auderath gewählt. Im Dekanatsrat des Dekanates Cochem wurden Karin Stroof aus Büchel und Diakon Harald Klein aus Lutzerath vertreten sein.

Im Weiteren wurde durch den Pfarreienrat entschieden, die bisherige Regelung der Tage des „Ewigen Gebetes“ in den Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Ulmen zu verändern. Dies sei notwendig geworden, weil die Teilnahme an diesen Gebetsangeboten immer mehr zurückgegangen sei. Es wurde einstimmig beschlossen, die künftigen „Tage der Anbetung“ nur noch an Samstagen oder Sonntagen zu begehen und die Termine nur noch im Frühjahr und Herbst anzubieten, um die kalten Wintermonate auszusparen. Dieser Beschluss bedarf allerdings noch der Zustimmung des Trierer Diözesanbischofs Dr. Stephan Ackermann, um die sich Dechant Fuß bemühen wird.

In einem weiteren einstimmigen Beschluss wurde vereinbart, dass die Gräbersegnungen nicht mehr nur am Allerheiligenfest vorgenommen werden, sondern dass künftig dafür auch andere Anlässe, wie etwa der Volkstrauertag oder die Kirmesfeiern genutzt werden sollen. Weiterhin wurde kurz über das anstehende Immobilienkonzept im Bistum Trier, in den auch die Pfarreiengemeinschaft Ulmen mit eingebunden ist, informiert und die Pfarrgemeinde- und Kirchengemeinderäte sind gefordert, zu dieser Thematik recht bald zuzuarbeiten. Schließlich standen noch Neuregelungen beim Angebot der Haus- und Krankenkommunion, Informationen zum Ablauf der Festwoche in der Wallfahrtskirche „Mater Dolorosa“ in Driesch in diesem Jahr, den Planungen zur Spendung des Firmsakramentes Anfang Dezember und einige Terminsetzungen für die Jahresplanungen auf dem Programm der Sitzung, über die kurz beraten und entschieden wurde. Text: Wilfried Puth