Leichter Anstieg der Nachfrage bei Neubauwohnungen

Die Zahl genehmigter Neubauwohnungen lag in Rheinland-Pfalz im ersten Quartal 2015 etwas höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes gaben die Bauverwaltungen insgesamt 2.884 Wohnungen zum Bau frei, das war ein Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres 2014.

Die Zahl der genehmigten Gebäude lag mit 1.559 um 4,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die genehmigte Wohnfläche war um 1,7 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum 2014, die veranschlagten Baukosten lagen um zwei Prozent höher. Von den Genehmigungen neuer Wohngebäude entfielen 1.250 auf Einfamilienhäuser, 182 auf Zwei- und 127 auf Mehrfamilienhäuser. In den Mehrfamilienhäusern – unter denen sich vier Wohnheime befinden – sind insgesamt 1.270 Wohnungen geplant. Landesweit kamen rechnerisch auf 10.000 Einwohner 7,2 genehmigte Wohnungen. Deutlich über dem Durchschnitt lagen der Landkreis Trier-Saarburg mit 12,5 und der Rhein-Pfalz-Kreis mit 12 genehmigten Wohnungen auf 10.000 Einwohner. Die im Verhältnis geringste Anzahl gab es im Landkreis Birkenfeld mit 2,9 genehmigten Wohnungen je 10.000 Einwohner. Unter den kreisfreien Städten wies Mainz mit 18 genehmigten neuen Wohnungen je 10.000 Einwohner den höchsten Wert auf. Am geringsten war die Nachfrage in Speyer, wo für das erste Quartal keine Baugenehmigungen für Neubauten im Wohnbau erteilt wurden.

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