Am Nürburgring gibt es einen Landeplatz für Hubschrauber – auf einem Hoteldach. Aber es gibt dafür weder eine Start- noch Lande-Genehmigung. Ausnahmen, zum F1-Rennen im Jahre 2009 bestätigen diese Tatsache.
Aber es gibt noch einen weiteren „Flugplatz“, auf der Nürburgring-Nordschleife. Dort ist einmal – lang, lang ist‘s her – Elly Beinhorn (zur Erinnerung: die Frau von Bernd Rosemeyer) gelandet. Diese Stelle ist aber nicht nur ein „Flugplatz“ für Flugzeuge. Genauso wie Fahrzeuge zu Stehzeugen werden können (im Stau), können sie dort auch zu Flugzeugen werden. Am Flugplatz auf der Nürburgring-Nordschleife.
Unser Foto zeigt einen Porsche Carrera GT (Vorbesitzer: Piech), der am letzten Wochenende dort einen Startversuch unternahm. Ergebnis: Totalschaden.
Das kann mit dem „ringracer“, der bis vor Tagen schnellsten Achterbahn der Welt (die niemals zum Einsatz kam) nicht passieren. – Die wird nicht gestartet. – Weit mehr als 12 Millionen wurden hier verpulvert. (Ein Ende ist nicht abzusehen) Von Politikern gefördert, die wenig von Allem verstehen. – Weder etwas von Hubschrauber-Landeplätzen, vom „Flugplatz“, noch von Achterbahnen. – Weil sie auch keine Beziehung zum Wert eines Euro haben, wenn es nur darauf ankommt, mit großen Zahlen eine Wählerschaft in Stimmung zu bringen. – Ob‘s gelingt, wird das Ergebnis der Wahlen am 27. März 2011 beweisen.
Wilhelm Hahne
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