Rückkehrer Körber erneut auf dem Podium

Klare Angelegenheit: Auch im zweiten Rennen des ADAC Mittelrhein-Cups im Rahmen des 25. ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring hieß der Sieger Chris Levett. Der Brite gewann im MAN souverän das Rennen über 13 Runden. Zweiter wurde Ex-Europameister und Publikumsliebling Gerd Körber. Damit feierte der Rheinauer nach drei Jahren Abstinenz vom Truckrennsport ein gelungenes Comeback. Bereits im ersten Lauf hatte er als Drittplatzierter auf Anhieb einen Podiumsplatz belegt. Das Podium komplettierte der Brite Stuart Oliver. Der MAN-Pilot war nach einer Startkollision bis auf die achte Position zurückgefallen und schloss seine sehenswerte Aufholjagd am Ende mit dem dritten Platz ab. Motorsport-Legende Hans-Joachim „Striezel“ Stuck, der im Startgerangel ebenfalls einige Plätze zurückgefallen war, belegte den fünften Platz hinter dem Briten Richard Collet (MAN).

Bis zur Rennmitte mischte auch Publikumsliebling Heinz-Werner Lenz im Kampf um den dritten Podestplatz mit. Im Mercedes-Benz lieferte sich der „King vom Ring“ Runde um Runde einen packenden Zweikampf mit dem MAN-Piloten Richard Collett, ehe er auf Grund technischer Probleme in langsamer Fahrt die Box ansteuern musste. Dort hatte seine Mannschaft bereits alle Hände voll zu tun. Denn Junior Sascha Lenz hatte sich im Eifer des Renngeschehens an seinem Mercedes-Benz einen Plattfuß hinten links zugezogen. Doch statt vorzeitig aufzugeben, wurde bei dem Lokalmatadoren kurzerhand der Reifen gewechselt. Drei Runden später nahm Sascha Lenz das Rennen wieder auf. Am Ende belegte er Rang 16.

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