Ring Racing geht top vorbereitet in das Saisonfinale

Beim neunten VLN-Lauf der bereitete sich das Team Ring Racing auf die heiße Endphase der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring vor. Zum Einsatz kamen der schnelle Lexus ISF der Boxberger Mannschaft sowie ein Toyota GT86 und ein Renault Clio Cup.

Die Brüder Horst und Helmut Baumann testeten den Lexus ISF in der „Grünen Hölle“ beim ROWE DMV-250-Meilen-Rennen und zeigten sich nach dem Rennen sehr zufrieden mit der japanischen Sportlimousine. „Die Performance des Fahrzeuges ist hervorragend. Es ist sehr gutmütig und vor allem präzise zu fahren auf der anspruchsvollen Nordschleife. Der ISF hat alles, was ein gutes Kundensportauto ausmacht.“

Der zweite japanische Rennwagen der Ring-Racing-Crew, ein zusammen mit Toyota Suisse Racing eingesetzter Toyota GT 86, kam auf dem sehr guten zweiten Rang in der Klasse V3 in das Ziel. Ein kleiner Tank verhinderte sogar ein noch besseres Ergebnis nach vier Stunden Renndauer und 22 absolvierten Runden auf der Nürburgring-Nordschleife. Pilotiert wurde der Sportler mit Zwei-Liter-Boxer von dem schweizerischen Trio Natascha Gachnang, Oliver Burri und Andreas Lanz.

Teamchef Uwe Kleen erklärte nach dem neunten Saisonrennen: „Der GT 86 hat viel Potential und wird über den Winter einige technische Verfeinerungen erfahren. Wir freuen uns im nächsten Jahr bei den Einsätzen in der VLN und beim 24h-Rennen das Schweizer Team unterstützen zu dürfen.“ Außerdem kommen beim Saisonfinale am 27. Oktober insgesamt vier der japanischen Sportler unter der Flagge von Ring Racing zum Einsatz.

Die Ring-Racing-Stammfahrer Engel und Bengel starteten wie gewohnt mit ihrem Renault Clio in der Klasse Cup3. Im Qualifying hatten die beiden Kölner Pech und landeten im hinteren Feld der Klasse. Jedoch verbesserte Engel seine persönliche Bestzeit im Rennen deutlich. Am Ende wurde das Duo auf Platz acht im Cup3-Feld abgewinkt.

Nun bereitet sich Ring Racing hochmotiviert auf den letzten Lauf der Langstreckenmeisterschaft 2012 vor. Ende Oktober tritt das Team mit einem starken Fahrzeugaufgebot von insgesamt sieben Rennwagen an.
 

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