Nürburgring. Wenige Tage vor dem Start der 31. Saison der RCN Rundstrecken-Challenge antwortet Karl-Heinz Breidbach auf einige wichtige Fragen. Breidbach führt seit mehr als zehn Jahren die sportlichen Geschicke der GT- und Tourenwagen-Breitensportserie, die für ihre familiäre Atmosphäre bekannt ist.
Was erwarten Sie von der Saison 2011?
Breidbach: Ich bin optimistisch, dass wir die Teilnehmerzahlen aus dem Vorjahr halten können. Die Meldungen für den Saisonstart sind positiv. Wir sollten wieder eine sportlich spannende Saison bei der RCN Rundstrecken-Challenge erleben.
Gibt es Besonderheiten im Starterfeld?
Breidbach: Im Vorfeld der 24 Stunden, die erst im Juni ausgetragen werden, nutzen zahlreiche Teams die RCN Rundstrecken-Challenge zu Testzwecken. Deshalb sind sicher interessante Autos am Start. Aber das Hauptaugenmerk liegt bei unserer familiären Breitensportserie bei den Teams in den kleineren Klassen.
Gibt es Änderungen in dieser Saison?
Breidbach: Da wir keine große Boxengasse haben, stellt jede Veranstaltung eine organisatorische Herausforderung dar. Speziell die Tankphase kann bei den hohen
Starterzahlen Schwierigkeiten machen. Um die Situation zu beruhigen haben wir die Strafen für Zeitüberschreitungen bei den Tankstopps deutlich reduziert.
Gibt es für Sie einen Meisterschaftsfavoriten?
Breidbach: Der oder die Gesamtsiegersieger sollten wieder aus der stärksten Klasse kommen. Das wird auch in diesem Jahr wohl wieder die Klasse H3 sein. Dort gibt es wieder starke Teams.
Haben Sie einen Wunsch für die kommende Saison?
Breidbach: Ich wünsche mir, dass die Teilnehmer, die bei uns starten, sich wieder wohl fühlen. Ich hoffe auf eine spannende Challenge und eine Saison ohne schwere Unfälle. Dazu wäre gutes Wetter in der Eifel schön, denn Regen erschwert die Organisation der Veranstaltungen. Unterstützt wird die RCN Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring auch 2011 von den Partnern ADAC, H&R und Premio sowie von den weiteren Förderern.
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