Daun. Am vergangenen Wochenende war die Vulkaneifel-Kreistadt gleich zweimal Etappenziel für einen Mercedes Veteranenclub aus dem Ruhrgebiet.
Einer der seltenen Exponate war zweifellos ein Adenauer-Mercedes. Dieser wiederum gab dem damals neuen Mercedes-Benz 300 seinen Beinamen. Als es hieß, einen repräsentativen Wagen für das deutsche Regierungsoberhaupt zu finden, standen damals der BMW 501 und der Mercedes-Benz 300 zur Auswahl. Als beim Einstiegsversuch Konrad Adenauer im BMW der Hut vom Kopf geschoben wurde, war die Entscheidung zu Gunsten von Mercedes-Benz gefallen. Bald schon hatte der damals größte Mercedes-Benz den Spitznamen “Adenauer-Mercedes”.
Aber auch wunderschöne alte Cabrios aus den 50er und 60er Jahren waren vor dem Dauner Forum zu besichtigen.
Nach einer Führung durchs Vulkaneifel-Museum ist man zum nächsten Ziel aufgebrochen.
Das Eifelwetter versprach prächtiges und damit war dann auch die Laune der Oldie-Liebhaber entsprechend gut. Einem Wiedersehen in Daun dürfte nichts im Wege stehen.
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