Doppelpodium für Kissling Motorsport in der heißen VLN-Endphase

Wie bereits in den vorherigen Läufen überzeugten die Fritzsche-Brüder mit Konstanz und Schnelligkeit auf der Nürburgring-Nordschleife. Ihren besten Umlauf absolvierten sie in dem 350 PS starken Opel Astra OPC in 8.54,172 Minuten und zählten damit erneut zu den Spitzenreitern in der Klasse SP3T. Nach über vier Stunden Renndauer und 26 gefahrenen Runden in der „Grünen Hölle“ kamen Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche mit lediglich 40 Sekunden Rückstand auf den Erstplatzierten als Zweite in das Ziel.

Nicole Müllenmeister, eine der schnellsten Frauen in der VLN Langstreckenmeisterschaft, war beim vorletzten Saisonrennen krankheitsbedingt nicht im orangenen Kissling-Opel am Start. Jürgen Fritzsche sagte nach dem Rennen: „Wir haben heute eine konstante und fehlerfreie Leistung abgeliefert. Wir hoffen das Nicole uns beim nächsten Lauf wieder unterstützen wird. Wir wünschen gute Besserung vom gesamtem Team!“

Der zweite OPC-Astra der Kissling Crew mit der Besatzung Christian Schmitz, Hannu Luostarinen und Volker Strycek lag bis zur Rennmitte hinter seinem Schwesterfahrzeug auf Rang drei der Klasse, als schlagartig Ausgangs Karussell der Vortrieb fehlte. Die Kupplung Eingangswelle war gebrochen. Und so musste Hannu Luostarinen den Astra abstellen. 

Das dritte Fahrzeug von Kissling Motorsport sorgte am vergangenen Wochenende für den zweiten Podestplatz. Die rein finnische Besatzung Ilkka Kariste, Seppo Lehtinen und Juha Kajalainen fuhren Ihr bestes Saisonergebnis ein und landeten im seriennahen Opel Astra OPC auf dem dritten Platz in der Klasse VT2.

Nun gilt es für Kissling Motorsport, noch einmal die letzten Kräfte zu motivieren, bevor am 27. Oktober die Langstreckenmeisterschaft ihre finale auf dem Nürburgring austrägt.
 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen