Der „Supertruck 2011“ kommt aus Müden

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Müden. LKW aus der „guten alten Zeit“ stehen bei der Firma Bertgen Mineralöl in Müden (VG Treis-Karden) nicht nur als Modellfahrzeuge im Regal. Drei echte Fahrzeuge, die in den Wirtschaftswunderzeiten die hiesigen Straßen kreuzten, schmücken den Fuhrpark des Unternehmens – und einer davon trägt nun einen besonderen Titel: Bei der Leserumfrage „TRUCKER wählt den Supertruck 2011“ siegte ein Mercedes-Benz L 311.

 

Der kleine rote Haubenwagen fand den größten Zuspruch unter der Leserschaft, die sich im Internet und per Postkarte sowie per Fax an der Umfrage des Magazins „TRUCKER“ zu Tausenden beteiligte. Nun wissen also Truck-Freunde aus ganz Deutschland, dass sich an der Mosel ein Mineralölhandel befindet, der für mehr steht als den Transport der Ware von A nach B. Beim Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring nahm Seniorchef Hans Günter Bertgen den Preis mit großer Freude entgegen. Der Erfolg bei der Leserumfrage ist die bislang höchste Würdigung, die das Familienunternehmen von der Mosel für seine Sammler-Leidenschaft eingefahren hat. Aus der ursprünglichen Idee von Geschäftsführer Jörg Bertgen, einen Oldtimer als attraktiven Werbeträger auf die Straße zu schicken, ist inzwischen bekanntlich das oben zitierte „Trio“ entstanden. Die drei Fahrzeuge wurden in mühevoller Kleinarbeit restauriert. Umso größer ist nun natürlich der Stolz des Seniorchefs darüber, dass sich die ganze Mühe schlussendlich gelohnt hat: „In unseren Oldtimern steckt nicht nur Technik, sondern vor allem Herzblut. Es fasziniert mich, die Fahrzeuge aus früheren Zeiten im Hier und Jetzt präsentieren zu können.“

 

Die Leidenschaft für alte Ölfahrzeuge geht bei Hans Günter Bertgen einher mit der Identifikation der heutigen Tätigkeit seines Unternehmens. „Die Oldtimer stehen vor allem für ein Stück Kulturgut. Die Kunden von heute und auch deren Kinder-Generation können sich real ansehen, wie früher gearbeitet worden ist. Das schärft bei vielen den Blick für den Wert einer technisch fortschrittlichen Entwicklung“, erklärt Hans Günter Bertgen.

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