Frankfurt, August 2012 – Drei Tage lang wird der Nürburgring am kommenden Wochenende zum spektakulären Vollgas-Museum: Beim 40. AvD-Oldtimer-Grand- Prix (10. – 12. August 2012) dreht sich alles um die Rennwagen lange vergange- ner Motorsport-Epochen. Die Formel-1-Ära von Niki Lauda lebt dann ebenso wieder auf wie die Zeiten der Vorkriegs-Grand-Prix-Siege von Rudolf Caracciola. Die Fahrzeuge, die von legendären Tourenwagen-Assen wie Klaus Ludwig oder Rolf Stommelen in der DRM und DTM der 70er bis 90er Jahre bewegt wurden, sind ebenso zu sehen, wie die winzigen Formel-Junior-Flitzer, in denen eine ganze Fahrergeneration in den frühen 60ern ihr Handwerkszeug erwarb. Insgesamt können die Zuschauer am Wochenende rund 600 Rennwagen erleben. Tickets sind ab 18 Euro an den geöffneten Tageskassen erhältlich. Wer seinen Nürburgring-Ausflug planen möchte oder weitere Informationen rund um das Event sucht, der wir unter www.avd-oldtimer-grand-prix.de im Internet fündig.
Die Palette historischer Rennwagen reicht von den 20er Jahren bis in die 90er und ist voller seltener, legendärer und atemberaubender Boliden, die sonst allenfalls im Museum zu sehen sind. Ein besonderer Schwerpunkt gilt dabei dem Touren- wagensport, dessen Historie gleich mehrfach beleuchtet wird. So startet das Renn- wochenende bereits am Freitag mit dem AvD-Historic-Marathon für historische Tourenwagen und GTs auf der Nordschleife. Während parallel auf dem Grand- Prix-Kurs die Trainingssitzungen der weiteren Rennen laufen, duellieren sich hier die Wettbewerbsfahrzeuge der Jahrgänge bis 1971 vom flinken BMW 1800 Tisa bis zum bulligen Ford Galaxie mit sieben Litern Hubraum. Für die Baujahre bis
1965 gibt es am Wochenende außerdem die AvD-Tourenwagen-Trophäe, die nach Hubraumklassen getrennte Vorläufe am Samstag und ein großes Finale für die jeweils 25 schnellsten Tourenwagen am Sonntag austrägt. Beim Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft gibt es ein Wiedersehen mit den Renntourenwagen und