Rheinlandliga-Herren in Urmitz verprügelt

Vor der Begegnung in Urmitz kam die Nachricht, dass Spielmacher Sebastian Praeder wohl 6 Wochen aufgrund seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Saarburg ausfallen wird. „Das tut uns weh, da erneut langfristig ein Leistungsträger fehlt, den wir nicht kompensieren können. Das hat auch die heutige Begegnung gezeigt“, klagte HSG Trainer Michael Göbel, der aber wesentlich mehr über die übertrieben harte Gangart der Gastgeber verärgert war. „Das grenzt schon an Körperverletzung und hat mit unserem Sport wenig zu tun“, schimpfte Göbel nach der 22 : 29 (11 : 11) Niederlage.

Im ersten Spielabschnitt agierte sein Team noch ziemlich unbeeindruckt von der Urmitzer Härte und führte sogar mit drei Treffern. Mit zunehmender Spieldauer fehlte aber der Wille, konsequent in den gegnerischen Abwehrverband einzudringen. Zu groß war die Angst vor Verletzungen.

„Sie haben uns mit ihrer harten Gangart sicher den Schneid abgekauft“, klagte Göbel, der aber im Kampf um den Klassenerhalt auf die Leistungen des ersten Spielabschnittes aufbauen kann. Für die HSG spielten Herget, Stoffel und Christophel im Tor, Stelmach (8/3), P. Clemens (7), Weyer (3), Ames (1), D. Clemens (2), C. Link, M. Link (1), Nabakowski, J. Praeder.

Quelle: Roman Schleimer, www.mosel-handball.de.

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