Oberliga-Frauen verabschieden sich aus der Spitzengruppe

Trotz der 31 : 35 (18 : 22) Niederlage in Weibern war Wittlichs Trainer Wolfgang Becker mit der Leistung seines Teams nicht unzufrieden. Nach den zuletzt schwachen Vorstellungen gab es gegen die Reserve des Zweitligisten TuS Weibern zumindest eine spielerische und kämpferische Steigerung. Letztlich gaben die individuellen Stärken der Gastgeberinnen den Ausschlag. Insbesondere Nadja Zimmermann, die in der Zweiten Bundesliga Stammspielerin ist, machte den Unterschied aus und brockte Wittlich fünf Zeitstrafen ein. Nach dem Wechsel hütete die Zweitliga-Torhüterin Elisabeth Herbst den Weiberner Kasten und zeigte einige starke Paraden.

Neben Zimmermann war es auch die aktuelle Schweizer Nationalspielerin Annick Bosshardt, die zur individuellen Überlegenheit der Gastgeberinnen beitrug. Die endgültige Entscheidung fiel aber erst fünf Minuten vor dem Abpfiff durch einen unglücklichen Wittlicher Ballverlust und den daraus resultierenden Treffer zum 29 : 32. „Wir waren spielerisch sogar besser. Der Weiberner Sieg geht aber aufgrund der individuellen Stärken der Gastgeberinnen in Ordnung“, fand Becker. Für die HSG spielten Ruppert und Scharfbillig im Tor, Simonis (1), Packmohr (1), Flesch (4), Meeth (4), Binninger, Barthen (4), Blasius (4), Kieren, Lang (3), Schilz (3), Nykytenko (9/5).

Quelle: Roman Schleimer, www.mosel-handball.de.

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