„Wir hatten uns viel vorgenommen, allerdings fehlt uns im Abwehrverband noch die nötige Aggressivität“, gestand Wittlichs neuer Trainer Michael Göbel, dessen Mannschaft zunächst nicht in Spiel fand. Im Duell der beiden Rheinlandliga-Neulinge nutzte Urmitz die Anfangsnervosität der jungen Gastgebermannschaft und ging mit 1 : 3 in Führung. Erst dann fand Wittlich zu seinem Spiel und hielt die Begegnung bis zur Pause mit 14 : 15 offen.
Danach verlor die HSG komplett ihr Konzept und die Gäste zogen bis zur 45. Minute auf 19 : 24 davon. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. Dennoch gab das Göbel-Team nicht auf, kämpfte sich Tor um Tor bis zum 27 : 28 heran. Ein freie Wurfchance und ein anschließender Freiwurf Sekunden vor dem Abpfiff blieben leider ungenutzt. „Die Mannschaft hat zwei Gesichter. Sie ist oftmals zu nervös, gibt sich aber nie auf“, so der HSG-Coach. Steigerungen erscheinen vor allem auch noch im Kreisläuferspiel möglich.
Für die HSG spielten Christophel und Stoffel im Tor, Nabakowski, J. Präder, D. Clemens (1), Kräber (1), Link (1), Ames (1), Wingels (5), S. Präder (2), P. Clemens (8), Weyer (8).
Quelle: Roman Schleimer, www.mosel-handball.de.
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