Handballspielgemeinschaft Wittlich

Oberliga Frauen
VTV – Mundenheim  – 
HSG Wittlich 
36 : 32 (17 : 20)

(R.S.) Stark ersatzgeschwächt traten die Eifelanerinnen ihre Fahrt nach Mundenheim an und zollten am Ende den fehlenden Wechselalternativen Tribut. Aus dem Rheinlandligateam ergänzte Janina Rau den RPS Kader.

Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, in der sich keine Mannschaft zunächst mit mehr als drei Toren absetzten konnte. Mundenheim fand besser ins Spiel, führte 6:5 in der 6. Minute, ehe die von Birgit und Jürgen Ungers betreuten Gäste immer wieder durch gutes Zusammenspiel zwischen der Rückraumachse und dem Kreis zu Torerfolgen oder Strafwürfen kamen. Treffsicher zeigte sich hierbei Kreisläuferin Irina Lukanowski, die zudem sieben Strafwürfe im ersten Spielabschnitt heraus holte. Über 8:12 in der 15. Minute behaupteten die Gäste ihren Vorsprung bis zur 17:20 Pausenführung.

Nach dem Wechsel waren die Gastgeber besser auf die Anspiele an den Kreis vorbereitet, glichen folgerichtig zum 21:21 in der 33. Minute aus! Bis zum 26:26 lieferten sich die beiden Teams nun einem Kopf an Kopf Rennen. Drei Treffer in Folge sorgten dann für die 26:29 Führung der Eifelanerinnen in der 46. Minute. „Jetzt zeigte sich deutlich der Kräfteverschleiß, da wir nur Wechselalternativen auf den Aussenpositionen hatten, die zentralen Positionen im Rückraum und am Kreis spielten durch. Es fehlte einfach die Kraft, um in den letzten Minuten dagegen zu halten. Letztlich fällt der Sieg der Gastgeberinnen zu hoch aus, aber er war nicht zu verhindern“, meinte Jürgen Ungers, der den in Urlaub weilenden Trainer Wolfgang Becker vertrat.

Ruppert und Scharfbillig – Ambros, Meeth (3), Barthen (2), Packmohr (3), Lang (6), Lukanowski (3), Nykytenko (15/8), Rau.

Quelle: Roman Schleimer
(mosel-handball.de)
 

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