Mit einem Achtungserfolg kehrt Aufsteiger Gösenroth/Laufersweiler aus der Eifel zurück!

Foto zeigt: Annika Molitor beim Torwurf

Rheinlandliga Frauen TuS 05 Daun – SG Gösenroth/Laufersweiler 27:27 (19:13)

Beide Mannschaften legten los wie die Feuerwehr, die Gäste überraschten mit der 4:6 Führung, ehe das Team von Trainer Jarek Glinka besser ins Spiel kam und mit drei Treffern in Folge das Spiel in den Griff bekam. Die Eifelaner zogen jetzt scheinbar auf und davon. „Ich bin stolz auf das was meine Mannschaft im ersten Spielabschnitt gezeigt hat. Alles war wir vor hatten, klappte“, freute sich Glinka. Über 13:8 gelang die deutliche Pausenführung zum 19:13. „Die Abwehr hat sich überhaupt nicht bewegt, ich habe die Mannschaft einfach nicht mehr erreicht, obwohl wir mit veränderten Abwehrformationen alles versuchten“, klagte SG Trainer Hübner.

Foto zeigt: Annika Molitor beim Torwurf
Foto zeigt: Annika Molitor beim Torwurf

Die Niederlage schien vorprogrammiert, zumal die Gastgeber bis 22:15 ihre klare Führung verteidigten. „Entscheidend war dann die erneute Abwehrumstellung auf 6:0“, freute sich Hübner. Auf Dauner Seite häuften sich die technischen Fehler, keiner übernahm Verantwortung und die Spielerinnen agierten immer hektischer. „Es war wie bei einer Eieruhr. Was kommen musste, war erkennbar. Vom 22:15 kamen die Gäste auf 26:23 heran. Auf der Spielmacherposition fehlten Ella Blasius die Ideen, lediglich Lisa Zenner am Kreis überzeugte“, meinte Glinka. Beim 27:26 entschieden die nicht immer sicher leitenden Schiedsrichter Jörges/Nowak auf Zeitspiel gegen die Gastgeberinnen. SG Spielerin Katharina Johann blieb abgeklärt und erzielte den verdienten Ausgleich für ihr Team fünf Sekunden vor dem Ende!

„Auf die zweite Hälfte bin ich sauer! Allerdings haben wir erneut unserem kleinen Kader Tribut gezollt. Eigentlich trainiere ich nur mit acht Spielerinnen, damit müssen wir leben. In den kommenden Wochen muss ich eher psychologisch mit den Spielerinnen arbeiten“, glaubt Glinka.
SG Trainer Hübner wollte Svenja Mohr für ihre tolle Leistung aus der Mannschaft hervorheben.

TuS: Hennen – Blasius (2), Molitor (19/3), Zenner (4), Minninger (4), Krämer (3), Bauer (2), Schäfer (2); Dunkel, Philipp.

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