Mit großer Motivation an die nächste Aufgabe

Foto: Im Moselstadion empfängt die Eintracht morgen den SVN Zweibrücken

Trier. Regionalligist Eintracht Trier freut sich auf den morgigen Rückrundenstart gegen den SVN Zweibrücken (14 Uhr, Moselstadion). Mit einem Sieg könnte sich die Mannschaft aus der Römerstadt weiter an das Spitzenquartett binden.

Roland Seitz, Trainer von Eintracht Trier, zeigte sich einen Tag vor dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr zuversichtlich gestimmt: „Nach zweimonatiger Pause ist man froh, dass es endlich wieder los geht“. Mit der Vorbereitung, die aus seiner Sicht aus Höhen und Tiefen bestand, war er durchweg zufrieden. Um dem Spielsystem einen neuen Feinschliff zu geben, reiste die Mannschaft Anfang Februar extra ins einwöchige Trainingslager nach Belek (Türkei).

Doch der Trainer gibt ein warnendes Signal: „Nach der Rückrunde sorgen Mannschaften immer wieder für Überraschungen, dass sieht man ebenfalls in der ersten bis dritten Liga. Eine solch lange Pause bringt den Rhythmus durcheinander. Umso wichtiger ist es, dass wir mit einem Dreier in die Rückrunde starten“.

Foto: Im Moselstadion empfängt die Eintracht morgen den SVN Zweibrücken
Im Moselstadion empfängt die Eintracht morgen den SVN Zweibrücken

Die Gäste aus dem Pfälzerwald rangieren derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz, und verstärkten sich in der Winterpause auf mehreren Positionen. So wird Trainer Peter Rubeck nur fünf Spieler auflaufen lassen, die im Vergleich zum Hinspiel in der ersten Elf standen. Demnach erwartet Roland Seitz „eine tiefstehende Gästemannschaft, die wenig für den Spielaufbau machen wird”. „Wir müssen unsere Chancen über Konter oder Standards nutzen“, so Seitz weiter.

Weniger von der Pause erholen konnte sich der Rasen im Stadion. Optisch zwar in einem guten Zustand, weist der Platz gerade in der linken Spielhälfte kleine Löcher auf, was bereits bei den letzten beiden Heimspielen festzustellen war. Nach Vereinsangaben rechnet man für das erste Spiel mit 1500 bis 1700 Zuschauern.

Außer Fabian Zittlau, der noch für unbestimmte Zeit aufgrund eines Knochenödem am Schambein ausfällt, stehen dem Trainerteam alle weiteren Feldspieler zur Verfügung. Auch die zuletzt angeschlagenen Fouad Brighache und Christoph Buchner sind wieder fit. „In den englischen Wochen brauchen wir alle Spieler“, so Seitz. Auch ist die Torwartfrage indes geklärt. Christian Keilmann erhält gegenüber Andreas Lengsfeld den Vorzug und wird zwischen den Pfosten stehen. „Solche Entscheidungen zu akzeptieren zeugt von professioneller Einstellung und ist für einen gesunden Konkurrenzkampf förderlich“.

Für die beiden Winterneuzugänge Ken Asaeda und Kushtrim Lushtaku kommt ein Einsatz in der ersten Elf noch zu früh. Dennoch ist Trainer Seitz mit der Entwicklung der Beiden zufrieden. fmo

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