Bundesamt folgt Landesvorschlägen

Region. Erfreut zeigen sich die rheinland-pfälzische Sozialministerin Malu Dreyer und die Beauftragte der Landesregierung für Migration und Integration, Maria Weber, über die Auswahl der neuen gemeinwesenorientierten Projekte, die ab kommenden Herbst  zur Förderung anstehen. Bei seiner Entscheidung folgte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) den Vorschlägen der rheinland-pfälzischen Landesregierung. „Das Votum des Bundesamtes macht deutlich, dass die zur Förderung eingereichten Projekte aus Rheinland-Pfalz sich im Bundesvergleich gut sehen lassen können. Das stellt der rheinland-pfälzischen Integrationspolitik ein gutes Zeugnis aus“, sagten Dreyer und Weber in Mainz.

Bei den zur Bundesförderung anstehenden Projekten handelt es sich um Maßnahmen, die besonders die Integration in das Gemeinwesen fördern sollen. Sie können von Verbänden, Initiativen, Migrantenorganisationen oder Kommunen aus den Ländern eingereicht werden. Die Projekte sollen die gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern, ihre Kompetenzen stärken und die wechselseitige Akzeptanz von Zuwanderern und Einheimischen fördern.

Insgesamt werden vom Bundesamt für die Dauer von drei Jahren drei rheinland-pfälzische Projekte gefördert. Dabei handelt es sich um das Koordinierungsbüro für Jugendarbeit der Stadt Worms, das Projekt „Gemeinsam und tolerant – Interkulturelle Gewaltprävention“ des Deutschen Roten Kreuzes aus Bitburg und ein Projekt für jugendliche Aussiedler des Diakonischen Werkes in Rhaunen.

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