SPD Rheinland-Pfalz verantwortlich für das Aus von „Rock am Ring“

Mainz. Die Jungen Liberalen Rheinland-Pfalz (JuLis) sind entsetzt über das plötzliche Aus des Kultfestivals „Rock am Ring“. Für die JuLis war und ist „Rock am Ring“ eine der wichtigsten Kulturveranstaltungen in Rheinland-Pfalz. Durch das Aus entsteht Rheinland-Pfalz und der Eifelregion ein nicht wiedergutzumachender kultureller Schaden.
„Fast eine halbe Milliarde Euro hat die SPD-Landesregierung am Nürburgring verbrannt und die Existenz der – sonst profitablen- Rennstrecke aufs Spiel gesetzt. Die alleinige Verantwortung für das Aus von „Rock am Ring“ trägt die SPD Rheinland-Pfalz – sowohl unter dem Hauptverantwortlichen Kurt Beck, als auch unter der Mitverantwortlichen Malu Dreyer. Dreyer hat beim Verkauf des Rings die Existenzsicherung von „Rock am Ring“ ignoriert und so dem Land weiteren Schaden zugefügt“ kritisiert der JuLis-Landesvorsitzender Steven Wink.

Die Jungen Liberalen fordern nunmehr, dass der ehemalige Ministerpräsident Kurt Beck das an ihn verliehene Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland zurückgibt. „Kurt Beck hat – wie kein anderer in Deutschland– ein als „System Beck“ bekanntes Netz an Vetternwirtschaft, Untreue und Steuerverschwendung aufgebaut, es als Landesregierung getarnt und niemals wirklich Verantwortung dafür übernommen. Wenn schon ein Klaus Zumwinkel seine Auszeichnung zurückgeben muss, dann ist die Rückgabe durch Kurt Beck mehr als überfällig. Es gibt keinen, der mehr Schaden dem Land Rheinland-Pfalz zugefügt hat, als Kurt Beck. Seine Nachfolgerin, Malu Dreyer, scheint diese unheilige Tradition fortzusetzen.“ erklärt Wink.

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