Raab: Elektronische Vergabeplattform kommt bei Firmen gut an

Mainz. Die IT-Beauftragte der Landesregierung, Innenstaatssekretärin Heike Raab, hat die elektronische Vergabeplattform des Landes als wichtigen Beitrag für eine wirtschaftsfreundliche Verwaltung bezeichnet. „Die Plattform stellt einen erheblichen Mehrwert für die Unternehmen des Landes dar. Jeder Anbieter in Rheinland  hat die Möglichkeit, sich einfach an der Auftragsvergabe der öffentlichen  Verwaltung zu beteiligen“, sagte Raab.Die Plattform regelt die umfassende Abwicklung eines Vergabeverfahrens – angefangen von der Veröffentlichung der Ausschreibung durch die Behörde bis hin zur elektronischen Abgabe eines Angebots durch die Firma. Betrieben wird sie vom Landesbetrieb Daten und Information (LDI). „Seit dem Start des Vergabemarktplatzes im Jahr 2010 haben sich mehr als 12.200 überwiegend aus Rheinland-Pfalz stammende Unternehmen dort registriert“, betonte Raab. Mehr als 5.200 Veröffentlichungen wurde seither vorgenommen. „Die hohe Zahl der Nutzer zeigt, dass wir ein E-Government-Angebot geschaffen haben, das in der Wirtschaft eine hohe Akzeptanz findet“, sagte die Staatssekretärin.

Ein Grund für die Erfolgsgeschichte sei sicherlich, dass die Registrierung auf dem Vergabemarktplatz und die Nutzung kostenlos sind. Eine erhebliche Entlastung für die Unternehmen stelle auch die automatische Benachrichtigung per E-Mail bei branchenspezifischen Ausschreibungen dar. „Es wurden nicht nur die Verwaltungsabläufe vereinfacht, sonder auch die Transparenz in den Vergabeverfahren erhöht“, fügte Raab hinzu. Die elektronische Vergabeplattform im Internet: www.vergabe.rlp.de

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