Lewentz bewilligt 235.200 Euro für 15 Dorferneuerungs-Projekte

Innenminister Roger Lewentz hat 15 Ortsgemeinden insgesamt 235.200 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm bewilligt. „Mit den Mitteln können zum Beispiel Dorfmoderation unterstützt werden. Diese Informations- und Beratungsarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil, um konkrete Projekte, die das Dorfleben aller bereichern, anzugehen und erfolgreich umzusetzen“, sagte der Minister.

Im Westerwaldkreis erhält die Ortsgemeinde Hof erhält 42.600 Euro für das Anlegen eines neuen Spiel- -und Mehrgenerationenplatzes. Die Ortsgemeinde Dreikirchen bekommt 21.300 Euro für die Errichtung eines Generationenparks. Und die Ortsgemeinden Atzelgift und Dernbach erhalten jeweils 12.000 Euro für Informations-, Bildungs- und Beratungsarbeit sowie eine Dorfmoderation (außerhalb der Schwerpunktanerkennung).

Mayschoß im Landkreis Ahrweiler erhält 11.000 Euro für Informations-, Bildungs- und Beratungsarbeit sowie eine Dorfmoderation (außerhalb der Schwerpunktanerkennung). Der Ortsgemeinde Herforst (Eifelkreis Bitburg-Prüm) stehen 11.300 Euro für den Abriss einer baufälligen Scheune zur Verfügung.

Fünf Ortsgemeinden im Landkreis Bernkastel-Wittlich werden bei der Informations-, Bildungs- und Beratungsarbeit sowie der Dorfmoderation (außerhalb der Schwerpunktanerkennung) gefördert. Fördermittel erhalten Großlittgen (8.600 Euro), Pantenburg (10.200 Euro), Erden (12.000 Euro), Longkamp (12.000 Euro), Morbach (Bezirk Rapperath; 12.000 Euro).

Auch die Kenn und Köwerich im Landkreis Trier-Saarburg werden mit jeweils 12.000 Euro für Informations-, Bildungs- und Beratungsarbeit sowie eine Dorfmoderation (außerhalb der Schwerpunktanerkennung) gefördert. Die Ortsgemeinde Mandern erhält 10.500 Euro für den Abbruch des „Hauses Koßmann“ in der Hauptstraße und Merzkirchen stehen 35.700 Euro für den Bau eines Gemeinschaftsraumes im Rahmen des Neubaus des Feuerwehrgerätehauses im Ortsteil Kelsen zur Verfügung.

Schwerpunkte der  Dorferneuerung sind struktur- und funktionsverbessernde Maßnahmen in den Ortskernen, die eine zukunftsbeständige Entwicklung zum Ziel haben. Die Innenentwicklung und Belebung der Ortskerne habe in der Dorferneuerung Vorrang. Dazu gehörten insbesondere die Sanierung und Umnutzung ortsbildprägender Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung oder die Beteiligung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in der Dorferneuerung. Rund 18 Millionen Euro stehen 2017 landesweit zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung.

 

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