Lewentz-Aussagen zur Infrastrukturpolitik sind eine Bankrotterklärung

Mainz. Die Aussagen von Infrastrukturminister Roger Lewentz, dass in Rheinland-Pfalz längst nicht alles saniert und repariert werde, was notwendig sei, werteten die Freien Demokraten als infrastrukturpolitische Bankrotterklärung. “Eine Landesregierung die nicht einmal in Angriff nimmt, was sie selbst als notwendig erachtet, fährt das Land auf Verschleiß”, sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.
Wenn die Landesregierung nach eigener Einschätzung nicht einmal in der Lage sei, das aus ihrer Sicht Notwendige für den Erhalt der Infrastruktur zu tun, sei sie gescheitert. “Es ist die Aufgabe einer Landesregierung, dafür Sorge zu tragen, dass alles saniert und repariert wird, was notwendig ist”, so Wissing. Die logische Konsequenz der Infrastrukturpolitik rot-grüner Prägung seien mehr Staus, Unfälle und Verkehrsbeeinträchtigungen durch zunehmend maroder werdende Straßen und Brücken. “Die rot-grüne Infrastrukturpolitik sorgt dafür, dass der Schiersteiner Brückengau kein Einzelfall bleiben wird”, so Wissing.

Die Freien Demokraten forderten sofort mehr Investitionen in die Infrastruktur. “Ein moderner Wirtschaftsstandort kann sich weder Schlaglochpisten noch marode Brücken leisten”, so Wissing. “Wohlstand und Arbeitsplätze werden nicht über kaputte Straßen und Brücken zu uns kommen”, sagte der FDP-Politiker.

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