Land unterstützt Ferienbetreuung – wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Region. Das Kinder- und Jugendministerium fördert Ferienbetreuungsprojekte in nahezu allen Kommunen in diesem Sommer. Die entsprechenden Bewilligungsbescheide über maximal 7.400 Euro sind jetzt den jeweiligen Jugendämtern zugegangen, die die Mittel an die jeweiligen Träger der Maßnahmen weiterleiten. Das Ministerium stellt in diesem Jahr 300.000 Euro für die Unterstützung der Ferienbetreuung zur Verfügung. Hiermit werden landesweit 193 Ganztagsangebote unterstützt, die über mindestens zwei Wochen laufen.

„Jedes Angebot der Ferienbetreuung bietet den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, in ihren Ferien mit Gleichaltrigen ein attraktives Freizeitprogramm zu erleben. Gleichzeitig ist die Ferienbetreuung auch ein bedeutender Beitrag zu einer funktionierenden Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in den Ferien. Berufstätige Eltern sind darauf angewiesen, dass ihre Kinder während der Schulferien finanziell erschwinglich betreut werden. Ich bin daher sehr froh, dass wir die Ferienbetreuung auch in diesem Jahr im selben Umfang fördern können wie bisher“, erklärt Kinder- und Jugendministerin Irene Alt.

Das Land unterstützt die folgenden Jugendämter mit 7.400 Euro: Diese Summe ging jeweils an den Kreis Ahrweiler, Kreis Altenkirchen, Kreis Alzey-Worms, Kreis Bad Dürkheim, Kreis Bad Kreuznach, Stadt Bad Kreuznach, Kreis Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Donnersbergkreis, Stadt Frankenthal, Kreis Germersheim, Stadt Idar-Oberstein, Kreis Kaiserslautern, Stadt Koblenz, Kreis Kusel, Stadt Mainz, Kreis Mainz-Bingen, Stadt Mayen, Kreis Mayen-Koblenz, Stadt Neustadt/Weinstraße, Stadt Neuwied, Kreis Neuwied, Rhein-Lahn-Kreis, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rhein-Pfalz-Kreis, Stadt Speyer, Kreis Südliche Weinstraße, Stadt Trier, Kreis Trier-Saarburg, Stadt Worms, Westerwaldkreis, Stadt Zweibrücken.

Die Stadt Landau erhält 5.400 Euro, der Kreis Südwestpfalz 5.000 Euro. 4.500 Euro gehen an die Stadt Kaiserslautern. 2.250 Euro wurden bewilligt für den Kreis Birkenfeld, 1.000 Euro für Maßnahmen im Kreis Vulkaneifel und der Kreis Cochem-Zell erhält 825 Euro.

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