Junge Menschen einbinden

Dreyer bei der Feedback-Veranstaltung; Bild: Screenshot live-StreamWir wollen junge Menschen frühzeitig in europapolitische Diskussionen einbinden. Wir möchten von ihnen erfahren, wie sie Europa wahrnehmen, wo sie Stärken und Schwächen sehen und wie sie Europa verändern würden.“

 
Dreyer bei der Feedback-Veranstaltung; Bild: Screenshot live-Stream

Das haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Europaministerin Margit Conrad bei der Vorstellung des „jugendforum europa rlp“ in Mainz betont. „Jugendliche und junge Erwachsene für Europa zu begeistern und Anstöße zur aktiven Auseinandersetzung mit Europa zu geben, das ist das Ziel von ´jugendforum europa rlp´.“ Gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen und mit Blick auf die Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 sei es wichtig, junge Menschen mitzunehmen, erklärten Dreyer und Conrad.

Elf Jugendgruppen aus Rheinland-Pfalz, die zuvor einen Workshop über Europa absolviert hatten, werden in den nächsten Wochen nach Brüssel reisen, Europaabgeordnete treffen und europäische Institutionen besuchen. Die Ergebnisse der Workshops sind die Grundlage für die seit Beginn des Monats laufende Online-Phase des „jugendforums europa rlp“. Alle interessierten rheinland-pfälzischen Jugendlichen können sich unter www.jugendforum-europa.rlp.de an der Diskussion beteiligen. Bei einer abschließenden Jugendkonferenz am 15. März in Mainz werden die Diskussionsergebnisse verdichtet und anschließend der Landesregierung und der EU-Kommission überreicht.

Das „jugendforum europa rlp“ schließt an das „jugendforum rlp“ an und wird von der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Staatskanzlei, der Bertelsmann Stiftung, der Regionalvertretung der Europäischen Kommission Bonn und dem Europahaus Marienberg organisiert. Ministerpräsidentin Dreyer hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. „Ich freue mich, dass nach dem Erfolg des „jugendforums rlp“ die Jugendinitiative verstetigt wird und bin gespannt, welche europäischen Themen die Jugendlichen bewegen“, so die Ministerpräsidentin.

 

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