Energiewende konkret: Ministerin Höfken startet Projekt „Verbundsystem Westeifel“

Prüm. Wie kann die Infrastruktur in ländlichen Regionen zukunftsfähig, innovativ und bezahlbar entwickelt werden? Antworten auf diese Frage soll das bundesweit einmalige Projekt „Regionales Verbundsystem Westeifel“ liefern: Mit Unterstützung der Landesregierung planen die Kommunalen Netze Eifel AöR (KNE) aus Prüm eine sichere und moderne Trinkwasser-, Energie- und Breitbandversorgung, die gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leistet.

Kernstück des Verbundsystems ist der Bau einer neuen, rund 80 Kilometer langen Leitungstrasse für Trinkwasser, Strom, Erdgas, Biogas und Telekommunikation. Die Trasse soll künftig von der nördlichen Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen bis nach Trier im Süden verlaufen. In einer Pressekonferenz werden Umweltministerin Ulrike Höfken, KNE-Vorstandssprecher Arndt Müller und der Trierer Oberbürgermeister Klaus Jensen über das Vorhaben informieren.

Zudem wird Ministerin Höfken die Planungsunterlagen an SGD-Präsident Ulrich Kleemann übergeben. Im Anschluss findet im Beisein der Ministerin die Einweihung des neuen KNE-Verwaltungs- und Betriebsgebäudes statt: Freitag, 17. Oktober 2014, 10.30 Uhr Pressekonferenz, 11:45 Uhr Offizielle Einweihung des KNE-Gebäudes mit Rundgang und Imbiss, Gewerbegebiet, Michelbach 1, 54595 Prüm-Niederprüm

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