„Digitalisierung bietet nur dann gute Möglichkeiten, wenn wir sie mitgestalten!“

Julia Klöckner, Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, fordert mit klaren Worten
den digitalen Fortschritt des Landes auf dem Digitalisierungskongress #loginRLP

Koblenz. Digitalisierung ist kein Zukunftsthema mehr. Schon heute hat die Digitalisierung einen zentralen Stellenwert in unserem Alltag. Sie wirkt sich auf unser Leben und unsere Arbeit aus und bietet enorme Chancen für das Land Rheinland-Pfalz, für die Städte genauso wie für die ländlichen Regionen. So stieß das Thema Digitalisierung auf enormes Interesse und versammelte zahlreiche Teilnehmer und namhafte Redner, unter anderem Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, auf dem Digitalisierungskongress, der am 11. Juli in Koblenz stattfand. 

TechniSat als Vorreiter in puncto Digitalisierung

Digitaler Fortschritt findet statt: Marc Prüm (Leiter Business Development CE, TechniSat Digital GmbH) präsentierte Günther H. Oettinger (EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft) und Julia Klöckner (Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz)  die Digitale Agenda der Firma TechniSat.
Digitaler Fortschritt findet statt: Marc Prüm (Leiter Business Development CE, TechniSat Digital GmbH) präsentierte Günther H. Oettinger (EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft) und Julia Klöckner (Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz)
die Digitale Agenda der Firma TechniSat.

Julia Klöckner, Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz bemerkte gleich in ihrer Eröffnungsrede, dass Digitalisierung nicht nur Breitbandausbau bedeute, das Thema umfasse noch viel mehr. Digitalisierung sollte nicht nur in der Gesellschaft auf Akzeptanz stoßen, sie sollte auch von der Wirtschaft getragen werden. In ihrem Impulsvortrag kam die CDU-Vorsitzende auf ihren Besuch bei TechniSat im März dieses Jahres zurück und führte das Unternehmen als Beispiel für einen Vorreiter in puncto Digitalisierung auf. Sie betonte, dass es, im Sinne der hidden champions, auch „Weltmarktführer vom Dorf“ geben müsse.

Günther H. Oettinger forderte in seinem Vortrag, eine digitale Autorität dürfe nicht nur in Seoul, Shanghai oder Kalifornien bestehen, sondern könne auch in Rheinland-Pfalz existieren, so fern Unternehmen stringent handelten. Wo Kalifornien „nur“ Spitzensoftwareentwickler hätte, hätte Deutschland auch noch Spitzeningenieure und mittelständische Unternehmer. „Wir sollten keine digitalen Produkte importieren müssen“, so der EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft. In einem abschließenden Gespräch mit Julia Klöckner und Günther Oettinger, stellte Marc Prüm, Leiter Business Development CE bei der Firma TechniSat, die Digitale Agenda des Unternehmens vor und konnte die Politiker überzeugen, dass der digitale Fortschritt in Rheinland-Pfalz bereits stattfindet.

Cleveres Gesamtkonzept für eine digitale Zukunft
TechniSat arbeitet seit Jahren nicht nur an der Entwicklung digitaler Produkte, sondern an einem Gesamtkonzept für digitale Vernetzung. Bereits 2010 stellte das Unternehmen sein ISIO-Konzept für digitale Fernsehgeräte und Receiver vor, bei dem Fernsehen und Internet verschmelzen. Die ISIO-Technologie ermöglicht den Zugang zu zahlreichen Internetdiensten. So erlebt man Kinofilme auf Knopfdruck, schaut sich TV-Beiträge aus den Mediatheken an oder bekommt zusätzliche Infos über HbbTV. Als konsequenter Schritt in Richtung Digitalisierung führte TechniSat 2012 seine ersten Digitalradios für den Empfang von DAB+ auf den Markt. Des Weiteren stellte das Unternehmen letztes Jahr auf der IFA „TechniHome – die Hausautomatisation für ein vernetztes Zuhause“, vor.

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