Region. In der letzten Woche stellte sich Bürgermeistermeisterkandidat Gerald Schmitz den Bürgerinnen und Bürgern im Oosbachtal vor. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Roth, Kalenborn, Scheuern, Müllenborn und Oos nahmen das Angebot zum Bürgergespräch wahr und sorgten für ein vollbesetztes Gemeindehaus in Roth.
„Ich freue mich sehr über ein so großes Interesse“, sagte Gerald Schmitz. „Politikverdrossenheit sei gerade in der heutigen Zeit die falsche Antwort auf die aktuelle Situation in Deutschland“. Gerald Schmitz erläuterte seine Ziele und Vorhaben für die neue Verbandsgemeinde Gerolstein. Besonders wichtig sei ihm, ein möglichst breitgetragenes Wir-Gefühl zu finden. „Ich möchte das „Wir“ und den damit verbundenen Gemeinschaftssinn stärken und die Vorteile der Zusammenlegung nutzen, um unsere Heimat zukunftsfähig weiterzuentwickeln “, so Schmitz wörtlich.
Ein hohes Maß an Lebensqualität ist für Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz die zentrale Bedingung für eine familienfreundliche Heimat im ländlichen Raum. „Als dreifacher Familienvater sind mir – auch aus eigenem Interesse – die familiären Rahmenbedingungen sehr wichtig.“ Um Menschen vor Ort zu halten und junge Familien anzuziehen, bedarf es passenden Rahmenbedingungen, die durch gemeinsame Anstrengungen geschaffen werden können. In diesem Zusammenhang verwies Gerald Schmitz als Beispiel auf den neuen Trainingsplatz in Roth, der nur mit viel ehrenamtlichen Einsatz und Unterstützung vor Ort ermöglicht wurde. Eines der Diskussionsthemen war auch die unzureichende Mobilfunk- und Internetversorgung im Oosbachtal. „Als neuer Bürgermeister will ich ab 1. Januar 2019 alles tun um diese allgemein unbefriedigende Situation für unsere Dörfer stark zu verbessern“, so Gerald Schmitz.
Kurz vor dem Bürgergespräch besuchte Gerald Schmitz die Landbäckerei Roden in Müllenborn. Wolfgang Roden und Michael Reinarz stellten den Traditionsbetrieb vor, der in den fünfziger Jahren durch eine Betriebsübernahme gegründet worden ist. Die Landbäckerei Roden verfügt mittlerweile über knapp zwanzig Filialen. Im Anschluss an den Besuch der Landbäckerei Roden informierte sich Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz bei René Weber über die Conditorei Weber in Müllenborn. René Weber hat gemeinsam mit seiner Frau Sonja den Betrieb im Jahr 2014 von seinen Eltern Rudi und Brunhilde Weber übernommen. Die Conditorei Weber beliefert knapp zwanzig Großhändler sowie größere Events im In- und Ausland. Es werden um die 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Ein wichtiges Treffen gab es im Krankenhaus Gerolstein. Der kaufmännische Leiter des Krankenhauses Gerolstein, Alfred Pitzen, informierte Gerald Schmitz über die aktuellen Planungen. Die wichtigste Botschaft war dabei, dass die Zukunft des Krankenhauses fest gesichert ist.“ Gerade für das Thema der aktuellen und zukünftigen Gesundheitsversorgung hat das Gerolsteiner Krankenhaus in unserer neuen Verbandsgemeinde eine ganz zentrale Bedeutung“, so Gerald Schmitz.
Gemeinsam mit Ortsbürgermeisterin Karin Pinn standen in Wiesbaum Firmenbesuche sowie Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern auf dem Programm. Einen interessanten Einblick in das Unternehmen Ehlen-Erdwärmebohrungen gab der Sohn des Firmengründers Florian Ehlen. Seit dem Jahr 1997 sind aktuell mehr als 17.000 Erdwärmebohrungen durchgeführt worden. Über 1,1 Millionen Meter sind mittlerweile durch die Erde gebohrt worden. Das Unternehmen ist ständig gewachsen. Inzwischen beschäftigt die Firma Ehlen 36 Mitarbeiter. Seit dem vergangenen Jahr ist man auch im Großbrunnenbau tätig. Unser Bild zeigt Florian Ehlen mit Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz und Ortsbürgermeisterin Frau Karin Pinn.
Ein aufschlussreiches Gespräch führte Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz mit Klaus und Dennis Demtröder vom Wiesbaumer Unternehmen PalNet. PalNet stellt spezielle Paletten für die Air Cargo Industrie her und will noch in diesem Jahr einen Erweiterungsbau errichten. Unser Bild zeigt Klaus und Dennis Demtröder mit Jakob Blum und Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz.
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