Alexander Licht fragt nach…

Der Euro ist aus wirtschaftlichen und politischen Gründen ohne Alternative. Europa besitzt zahlreiche Stärken. Die Haushalte der Krisenländer müssen jedoch rasch saniert und Regeln eingehalten werden. Nur dann kann Europa den gefährlichen Spekulationen an den Märkten Einhalt gebieten. Die Finanzwirtschaft droht sich vollkommen von der Realwirtschaft zu entkoppeln. Es kann nicht Sinn und Zweck eines guten Wirtschaftens sein, wenn die Finanzmärkte die Realwirtschaft immer wieder in tiefe Krisen stürzen können. Sie müssen sich in einem Korridor der Vernunft bewegen. Risiken und Haftung müssen wieder in Einklang gebracht werden. Nur das schafft Vertrauen in die Leistungsfähigkeit unseres Wirtschaftssystems und unserer Währung.

Das Grundgesetz ist „offen für Europa“ und auch das BVG sagt „Ja zu Europa, aber nicht um den Preis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“. Gibt es einen Ausweg aus der Finanzkrise? Können eine Bankenunion (EZB) oder ein Fiskalfonds (ESM) einen Ausweg weisen? Wird es den Euro in einigen Jahren noch geben? Und: Wie geht es weiter mit Europa?“ Über all diese Fragen will Alexander Licht MdL mit Dr. Werner Langen, Mitglied des Europäischen Parlamentes, reden.  Er lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für Freitag, den 26. Oktober 2012, 19:00 Uhr, nach Graach in den Mattheiser Hof ein. Gelegenheit zur Diskussion ist selbstverständlich ausreichend gegeben.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen