Vor allem die Sprache macht menschliche Kommunikation aus. Zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Laute finden macht uns selbstbewusst, ganz gleich ob wir geschliffenes Hochdeutsch oder einen Dialekt sprechen.
Doch immer mehr Kinder weisen Sprachstörungen auf. Dabei ist die Sprache wesentliche Grundlage für die schulische und spätere berufliche Entwicklung.
Gut ausgebildete Logopädinnen und Logopäden können beurteilen, ob ein Kind „nur“ eine kleine Verzögerung in der Sprachkompetenz hat oder ob eine nachhaltige Beeinträchtigung droht, wenn nicht mit fachlicher Hilfe gegengesteuert wird.
Aber auch Erwachsene können unter Sprachstörungen wie etwa Stottern leiden, so dass sie sich nicht unbefangen in der Öffentlichkeit äußern. Eine Einschränkung der gesamten Lebensqualität, die nicht sein muss.
Nach einem Schlaganfall können massive sprachliche Beeinträchtigungen in Form von eingeschränktem Sprachverständnis, Wortfindungsstörungen sowie Störungen des Schluckens oder der Aussprache auftreten, die durch Lähmungen im Mund- und Zungenbereich hervorgerufen werden können.
Stimmstörungen können bei Vielsprechern, bei Kindern oder aber auch nach Operationen auftreten.
Logopäden verfügen über professionelle und effektive Methoden, die Menschen buchstäblich wieder zur Sprache zu bringen. Manche von ihnen machen sogar großen Spaß, wie etwa Gesangsübungen in der Gruppe, die das Stimmvolumen und das richtige Atmen schulen. Mit Geduld und Verständnis begleiten gute Logopäden ihre Patienten und Klienten, die sich ihnen anvertrauen.
Wie schön und befreiend es ist, endlich unbeschwert sprechen zu können, wurde mit „The King’s Speech“ sogar für das ganz große Kino verfilmt. Bei den Mitmenschen Gehör finden, weil die eigene Sprache klar und verständlich ist, ist ein Grundbedürfnis, das erfüllt werden kann.
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