Im Herbst stehen oft viele Erkältungskrankheiten an, denen man mit richtigem Saunieren vorgebeugt werden kann. Es gilt jedoch, einige Regeln zu beachten.
Regelmäßigkeit
Den besten Effekt, um Abwehrkräfte zu stärken, erzielen Sauna-Gänger durch einen regelmäßigen Besuch. Ein- bis zweimal in der Woche sei das Schwitzen daher ratsam.
Dauer
Es gibt diverse Vorgaben, wie lange ein Saunagang dauern sollte. Doch Thomas Schwarz, der seit mehr als 30 Jahren im Geschäft ist, empfiehlt in erster Linie auf die innere Uhr zu hören. „Es ist das Beste, auf sich selbst zu achten und einfach dann die Sauna zu verlassen, wenn es unangenehm wird.“
Neulinge
Wer noch keine Sauna-Routine hat, soll sich an die optimale Temperatur erst herantasten. Die unterste Bank ist daher empfehlenswert, da dort die Hitze erträglicher ist.
Abkühlen
Eine Abkühlphase ist nach dem Saunagang Pflicht. „Es geht ja um den Kälte-Wärme-Reiz, der gut für Kreislauf und Immunsystem ist“, betont Schwarz. Also, kurze kalte Dusche – dann auch gerne an die frische Luft.
Wer nicht darf
Wer erkältet und fiebrig ist, sollte auf Sauna verzichten. Ebenso Menschen mir Bluthochdruck und Herzschwäche.