Capio Mosel-Eifel-Klinik: 30 Jahre im Dienst der Venenpatienten

Bad Bertrich. Mit einem hochkarätig besetzten Ärztekongress feiert die Capio Mosel Eifel-Klinik am 23. Juni 2012 ihr 30-jähriges Bestehen in Bad Bertrich. Unter dem Titel „Phlebologie vor 30 Jahren – in 30 Jahren“ spannen die Referenten den wissenschaftlichen Bogen und diskutieren gemeinsam den medizinischen Fortschritt in der Venenbehandlung. Seit 1982 gehört die Capio Mosel-Eifel-Klinik zu den erfahrensten und größten Venenkliniken Deutschlands und Europas. Rund 300.000 Patienten wurden in dieser Zeit in Bad Bertrich von ihren Venenbeschwerden befreit.
Unter der Leitung von Chefarzt und Ärztlichem Direktor Dr. med. Norbert Frings wurden die Untersuchungsmethoden und Operationstechniken so verfeinert, dass sie im höchsten Maße risikoarm und minimal belastend sowie schonend für den Patienten sind. Zudem werden hervorragende ästhetische Ergebnisse erzielt. Unter seiner Ägide sanken die Rezidivquote in der Capio Mosel-Eifel-Klinik auf 1,3 Prozent (Crossenrezidiv der Leiste) – die Komplikationsrate unter 0,03 Prozent (tiefe Beinvenenthrombose) bzw. 0,01 (Lungenembolie)  – im internationalen Vergleich Spitzenwerte!

Jede Krampfaderoperation wird zudem in schonender örtlicher Betäubung durchgeführt. Auf Vollnarkose oder Rückenmarksbetäubung kann verzichtet werden. Zum Behandlungs-Spektrum gehören neben dem traditionellen Stripping innovative Techniken wie das Pin-Stripping, Klappenkorrektur der erkrankten Venenklappe mit Erhalt der Stammvene sowie Endoluminale Techniken in Form von Laser- und Radiowellenverschluss der Stammvene. Die Verantwortlichen haben die Zukunft der Capio Mosel-Eifel-Klinik und ihrer Mitarbeiter fest vor Augen: „Durch die Venenklinik wurde das Staatsbad Bad Bertrich im Laufe der Jahre zum weit bekannten Venenzentrum. Die Deutsche Venen-Liga hat hier ihren Hauptsitz und auch die Deutsche Venen-Akademie. Die medizinische Spezialisierung, aber auch die wissenschaftliche Arbeit von Dr. med. Frings finden weltweite Anerkennung. Darauf sind wir alle sehr stolz“, sagt Verwaltungsdirektorin Petra Hager-Häusler anlässlich des bevorstehenden Jubiläumskongresses. 

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