Babys brauchen frische Luft – auch im kalten Winter

Auch im Winter brauchen Babys viel Licht und Sauerstoff. „Schlechtes Wetter“ ist eine Erfindung von Erwachsenen Menschen: Kinder nehmen ihre Umwelt anders wahr. Der Reiz, der durch den Wechsel von kalten und warmen Temperaturen entsteht, stärkt das Immunsystem der Kleinen. Und macht ihnen Spaß, wenn Mama und Papa einige Grundregeln beachten.

Ganz wichtig ist, dass der Nachwuchs weder zu fest noch zu warm eingepackt wird. Wer auf Dauer zu warm angezogen ist, wird genauso anfällig für Erkältungskrankheiten wie der, der zu dünn daherkommt. Beides ist ungesund. Bewährt hat sich beim kleinen wie beim großen Menschen die „Zwiebeltechnik“: Kleiden Sie das Kind in mehreren Schichten an, so dass, je nach Bedarf und Temperaturwechsel, beliebig aus- beziehungsweise angezogen werden kann.

Liegt das Kind im Kinderwagen, wird es das Schaukeln genießen; liegt es im Tragetuch oder ähnlichem, genießt es das Getragenwerden. Neue Eindrücke braucht es in jedem Fall zum „Vorwärtskommen“. Und erschrecken Sie nicht, wenn es eine kalte Nase oder kalte Finger hat. Wichtig ist die Körpertemperatur im Nacken und am Hals: Hier muss es warm sein. Und das regelmäßige, ausgiebige Lüften zuhause nicht vergessen. Auch in den eigenen vier Wänden muss eine ausreichende Sauerstoffzufuhr gewährleistet sein.

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