Aktionstag im Krankenhaus Maria Hilf: Hände-Hygiene

Daun. In einer Aktionsveranstaltung in der Eingangshalle des Krankenhauses informierten die Gesundheits- und Krankenpflegeschüler des Oberkurses mit der Hygieneabteilung des Krankenhauses Maria Hilf über die Weiterverbreitung von Infektionskrankheiten. Das Projekt hatte das Thema –„ Hände“. Ganz nach dem Motto: „Wir arbeiten Hand in Hand! Wir schützen Sie! Sie schützen uns!“ Alle Besucher wurden an den Infoständen aufgerufen, eine Verbreitung von Krankheitserregern innerhalb des Krankenhauses zu minimieren.   

Hände – Hygiene, ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit im Krankenhaus. Sie dient dem Eigenschutz, dem Schutz vor Übertragung von Mikroorganismen von Patient zu Patient bzw. auf Pflegepersonen. Bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen.

Es wurde an diesem Tag gemeinsam daran gearbeitet, Besucher und Patienten über die Wichtigkeit des Händewaschens und der Händedesinfektion zu informieren. Etwa 200 Virenarten können Erkältungen auslösen. Die Hände zählen zu den größten Übertragungsmedien: ob beim Händeschütteln, zum Gruß, beim Arbeiten oder in der Pflege von Menschen. Über einen Griff zur Nase gelangen dann die sich an den Händen befindlichen Erreger an die Nasen- bzw. Rachenschleimhäute und verrichten dort ihre Arbeit.

In kurzer Zeit kann es zu einer rasanten Ausbreitung kommen. Dies kann in Krankenhäusern zu vermehrten Erkrankungen unter den Mitarbeitern und Patienten führen. Eine frühzeitige Händehygienevorsorge ist unerlässlich. Studien belegen, dass die Desinfektion von Händen vor Infektionen schützt. Wenn es zu Hause im privaten Umfeld genügt die Hände mit Wasser und Seife zu waschen, ist es jedoch im Krankenhaus von besonderer Wichtigkeit die Hände zu desinfizieren.

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