„Tag der Naturheilkunde“ – 13. Oktober 2012

Eine neue Volkskrankheit breitet sich aus wie eine Epidemie:
die mentale Erschöpfung – mit verursacht durch das unbewältigte Leben. Psychische Erkrankungen haben mit stoffwechselbedingten Leiden längst gleichgezogen.
Sie beeinträchtigen die normale Funktionsfähigkeit des menschlichen Erlebens und Verhaltens, Betroffene reagieren darauf sehr unsicher, teils mit Verdrängung oder mit Panik. Das Phänomen „Burnout“ hat alle Gesellschaftsschichten erfasst, es begegnet uns durch Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Selbstzweifel oder Konzentrationsschwäche, es beeinträchtigt das „normale“ Fühlen, Denken und Handeln, erzeugt Lebenskrisen bis hin zu Depressionen und äußert sich in körperlichen Beschwerden. Eine nachhaltige Behandlung ist eine Herausforderung für Therapeut und Patient. Häufige Fragen sind: „Woran erkenne ich einen Burnout, bin ich selbst betroffen? Wie kann ich mich davor schützen, welche Therapien helfen, sollte ich fachliche Hilfe suchen oder kann ich schon mit Entspannungsübungen, Änderung des Lebensstils etc. meinen Weg zu neuer Energie finden?“
Die Naturheilkunde kann auch hier mit wirksamen Therapien helfen: Zur gesunden Bewegung, wertvollen Ernährung, Anwendung des Wassers und der Heilpflanzen steht als Krönung die Pflege des Ausgleichs, die Lebensbalance als ordnende Kraft in unserer Innen- und Außenwelt.

Die „Ordnungstherapie“ oder zeitgemäß ausgedrückt das „Leben in Balance“ steht für Ausgleich von Aktivität und Ruhe und für einen Lebensrhythmus, der mit den Bedürfnissen des Organismus und den natürlichen Schöpfungsgesetzen übereinstimmt.

Quelle: Deutscher Naturheilbund e.V.

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