Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz will sich für Verbesserung der Pflegesituation in den Gemeinden einsetzen

Marianne Gaspers, Leiterin der Caritas-Sozialstation stellt Gerald Schmitz die
Sozialstation vor

Region. „In unserer neuen Verbandsgemeinde Gerolstein leben immer mehr ältere Menschen, die pflegebedürftig sind. Mein Ziel ist es, in Zukunft dauerhaft die Möglichkeit zu schaffen, dass ältere oder erkrankte Angehörige möglichst lange im Kreis ihrer Familien und ihres Wohnumfeldes verbleiben können“, erklärte Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz beim Besuch des Altenheimes am Burgberg in Lissendorf.

Viele Menschen erwarten zurecht, dass vor Ort die pflegerischen Leistungen vorgehalten werden. Neben Beratung, Hilfeplanung und Pflege werden geeignete Wohnungen, barrierefreie Begegnungsmöglichkeiten, Verkehrsanbindungen und eine gut zu erreichende Nahversorgung benötigt. Hier seien auf Bundesebene bereits zahlreiche Verbesserungen im Bereich der Pflege in die Wege geleitet worden:

Gerald Schmitz im Gespräch mit dem Caritas- Geschäftsführer Winfried Wülferath

Vor allem die höheren Leistungen für Angehörige, die zu Hause die Pflege übernehmen, tragen dazu bei, dass pflegebedürftige Menschen ihren berechtigten Anspruch besser umsetzen können, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben.

„Die demografische Entwicklung zeigt aber, dass wir im Bereich der Pflege – allen voran auch bei den Pflegekräften – noch weitere Schritte gehen müssen“, so Gerald Schmitz.  „Mit der Entwicklung von Quartierskonzepten mit lokalen Netzwerken und integrierten Pflegeangeboten können Pflegebedürftige in ihrer Selbstständig- und Eigenverantwortlichkeit noch stärker unterstützt und gefördert werden. Zudem gilt es hier die ehrenamtlich Tätigen entsprechend mit einzubeziehen.“

Ferner gilt es, die ambulante und stationäre Pflege weiter zu unterstützen.

Carmen Kirwel, Leiterin Senioren- und Pflegeheim Lissendorf informiert Gerald Schmitz

 

Die Schaffung von Tagespflege-Einrichtungen für ältere Menschen in Wohnortnähe bietet in erster Linie auch den Angehörigen die Möglichkeit, weiterhin ihre Berufstätigkeit in vollem Umfang ausüben zu können.

Gerne will ich mich hierfür als neuer Bürgermeister der neuen Verbandsgemeinde Gerolstein für diese so wichtige Thematik einsetzen. Vor diesem Hintergrund will ich drei Ziele angehen: Erstens: Die Entwicklung von Quartierskonzepten. Zweitens: Die Stärkung der Pflegebedürftigen in ihrer Selbstständig- und Eigenverantwortlichkeit. Drittens: Die Unterstützung der ambulanten und stationären Pflege.

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