Duales Studium: Knackpunkte für die Praxis

Trier. Immer mehr wollen es, aber lange nicht jeder weiß, was genau sich hinter dem Begriff „duales Studium“ verbirgt. Deshalb veranstaltet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zusammen mit der Hochschule und der Handwerkskammer Trier am Freitag, den 27. Februar 2015, eine Regionalkonferenz zum Thema. Experten von Hochschule, Unternehmen und Kammern diskutieren ab 14:00 Uhr im IHK-Tagungszentrum über die Herausforderungen, die das duale Studium in der praktischen Umsetzung mit sich bringt. Unter anderem geht es dabei um die Frage, wer für das duale Studium geeignet ist, um die Bindung an den Betrieb und die Freistellung für Vorlesungen und Berufsschule. Hochschulprofessor Karl Hofmann-von Kap-herr zeigt zuvor die erfolgreiche Umsetzung eines dualen Studiengangs am Beispiel Maschinenbau auf. Besucher können im Anschluss an Informationsständen mit dual Studierenden ins Gespräch kommen, Angebote von Unternehmen kennenlernen und offene Fragen klären.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Betriebe, als auch an Schüler und Lehrer. Ein duales Studium verzahnt eine klassische berufspraktische Ausbildung mit einem Fachhochschulstudium. Lernphasen an der Hochschule und im Betrieb, teilweise verbunden mit der Berufsschule, wechseln sich ab. Die Studierenden verfügen am Ende also sowohl über einen Ausbildungs- als auch einen Hochschulabschluss.

Informationen und Kontakt: IHK Trier, Christian Reuter, Telefon (06 51) 97 77-3 50, E-Mail: reuter@trier.ihk.de

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