Eingefrorene Scheiben: CD-Hülle und EC-Karte taugen nicht zum Kratzen

Sehr nützlich sind Kratzer, die auch noch über eine Gummilippe verfügen, um Wasserfilme zu entfernen. Qualitätsprodukte haben auch einen Besen, um lockeren Schnee entfernen zu können. Foto: dpp-AutoReporter
Sehr nützlich sind Kratzer, die auch noch über eine Gummilippe verfügen, um Wasserfilme zu entfernen. Foto: dpp-AutoReporter

Bei zugefrorenen Scheiben sollten Autofahrer auf gute Qualität der Eiskratzer achten. Manche Billigprodukte, aber auch mitunter eingesetzte Hilfen wie CD-Hüllen und Küchenkratzer, können mehr Schaden als Nutzen anrichten und die Scheiben zerkratzen, warnt die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr in ihrer aktuellen Ausgabe.

Am besten wird wenigstens die Frontscheibe in Frostnächten einfach mit einer Abdeckfolie geschützt. Wenn die Scheiben zugefroren sind, sollten gute Eiskratzer eingesetzt werden, die schon ab rund fünf Euro erhältlich sind. Empfehlenswerte Kratzer bestehen aus stabilem Kunststoff, weisen eine Sägezahnkante zum Entfernen dicker Eisschichten auf und haben eine glatte Eisschabekante. Sehr nützlich sind Kratzer, die auch noch über eine Gummilippe verfügen, um Wasserfilme zu entfernen. Qualitätsprodukte haben auch einen Besen, um lockeren Schnee entfernen zu können.

Kratzer auf den Scheiben können auch entstehen, wenn die Scheiben stark verschmutzt sind. Dann kann der Straßendreck im Eis wie Schleifpapier wirken und führt beim Entfernen zu feinen Kratzern im Glas. Lauwarmes oder gar heißes Wasser ist zum Enteisen übrigens gar nicht geeignet. Es besteht die Gefahr, dass die Scheiben durch die großen Temperaturunterschiede Spannungsrisse bekommen. (dpp-AutoReporter)

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