Wolfgang Schmitt-Kölzer überreicht Bürgermeister Joachim Rodenkirch sein neues Buch über den Bau der „Reichsautobahn“ in der Eifel. Zwischen 1939 und 1942 setzten die Nationalsozialisten viele Tausend Dienstverpflichtete und Zwangsarbeiter ein. Unter ihnen waren Häftlinge des SS-Sonderlagers/KZ Hinzert, ausländische Zivilarbeiter, Kriegs- und Justizstrafgefangene sowie jüdische Zwangsarbeiter aus Luxemburg. Im Bereich der Bauabteilung Wittlich zwischen Schweich und Ulmen existierten 18 Arbeitslager. In aus- und inländischen Archiven zwischen Brüssel und Berlin sowie durch Gespräche mit Zeitzeugen konnte Schmitt-Kölzer viele neue Informationen zusammentragen. Ein besonderes Anliegen des Autors ist, diesen Menschen durch die Beschreibung ihrer Biografien ein Gesicht zu geben. Die Publikation hat 368 Seiten sowie 75 Fotos und ist im Buchhandel erhältlich.
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