Schulkinder angefahren: Ermittler gehen von Vorsatz aus

Witzenhausen (dpa) – Nach der tödlichen Kollision eines Autos mit einer Gruppe von Schulkindern wird nicht mehr wegen eines Unfalls, sondern wegen Mordes ermittelt. Es bestehe der Verdacht, dass der Fahrer den Wagen vorsätzlich in die Gruppe gelenkt habe, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit.

Der 30-Jährige wurde zwischenzeitlich in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Es gebe Verdachtsmomente dafür, dass er «an einer beträchtlichen psychiatrischen Erkrankung leidet und diese nach derzeitigem Erkenntnisstand ursächlich für den Tatentschluss gewesen sein könnte», berichteten die Ermittler weiter. Weiterlesen

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