EU-Kommissionsvize kritisiert Orbans Aussage

Brüssel (dpa) – Die Empörung über rassistische Äußerungen des ungarischen Regierungschefs Viktor Orban reißt nicht ab. EU-Kommissionsvize Margaritis Schinas schrieb am Mittwoch auf Twitter: «Hass hat weder auf unseren Lippen noch in unseren Gesellschaften etwas zu suchen.» Er betonte: «Wir dürfen niemals zulassen, dass unsere Formulierungen den wesentlichsten Grundsatz unserer Existenz verraten: Wir sind alle gleichermaßen Menschen.» Weiterlesen

«Tanzende Polizistin» freut sich über positive Reaktionen

Köln (dpa) – Die «tanzende Polizistin» Özlem Yagmur aus Köln wird nach der weltweiten Verbreitung eines Videos häufig wiedererkannt. «Schön finde ich, dass die Reaktionen fast ausschließlich positiv sind», sagte die 35-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Das Video zeigt, wie sich Yagmur bei der Christoper Street Day-Parade Anfang Juli spontan zum Mittanzen animieren ließ. Es ist mehr als eine Million Mal angeklickt worden und hat international Berichterstattung in unterschiedlichsten Medien hervorgerufen. Weiterlesen

Musk will bei Twitter-Funktionen mitreden

San Francisco (dpa) – Tech-Milliardär Elon Musk will nach einer Twitter-Übernahme auch bei der Produktentwicklung des Dienstes mitmischen.

Er gehe davon aus, dass die Mitarbeiter auf seine Vorschläge zu Funktionen hören würden, sagte Musk bei einer Videokonferenz mit Twitter-Beschäftigten. Die Unterhaltung war zwar nur für die Belegschaft gedacht – Twitter-Mitarbeiter teilten Informationen daraus jedoch so freigiebig, dass mehrere große US-Medien Liveblogs aufsetzen konnten. Weiterlesen

Geleakte E-Mail: Tesla-Angestellte müssen zurück ins Büro

Austin (dpa) – Tesla-Chef Elon Musk hält nicht viel vom Homeoffice und hat seine Angestellten laut Medienberichten mit einem Ultimatum zur Rückkehr in ihre Büros aufgefordert.

Jeder müsse mindestens 40 Stunden pro Woche am Arbeitsplatz verbringen oder Tesla verlassen, hieß es in einer online geleakten E-Mail an die Mitarbeiter, deren Echtheit unter anderem der Finanzdienst Bloomberg bestätigen konnte. Mögliche Ausnahmen werde er persönlich absegnen.

Musk selbst bestritt in einem Austausch bei Twitter nicht die Echtheit der Mail. Auf die Frage, was er denen sagen würde, die das Arbeiten aus dem Büro für ein veraltetes Konzept halten, schrieb er zurück: «Sie sollen anderswo so tun, als würden sie arbeiten.» Weiterlesen

9-Euro-Ticket im Netz: «Das Leben in vollen Zügen genießen»

(dpa) – Vorerst ist das 9-Euro-Ticket auf drei Monate begrenzt. Das humoristische Potenzial scheint dagegen unerschöpflich.

«Malle ist nur einmal im Jahr, aber Sylt ist drei Monate lang», witzelte eine Twitter-Nutzerin schon vor dem Start des Angebots. Eine Anspielung auf die mutmaßlich beliebtesten Ferieninseln der Deutschen. Wobei Letztere im Ruf steht, vor allem eine gut betuchte Urlauberklientel anzuziehen – bisher.

Von Sylt-Sehnsucht bis Warnung vor Zügen mit rotem Streifen: So reagiert das Netz auf das 9-Euro-Ticket.

 

 

 

Twitter-Deal: Musk ändert Finanzierungs-Taktik

San Francisco (dpa) – Tech-Milliardär Elon Musk will für die geplante Twitter-Übernahme nun doch keine mit seinen Aktien besicherten Kredite aufnehmen.

Ursprünglich wollte er sich auf diese Weise 12,5 Milliarden Dollar (11,7 Mrd Euro) besorgen. Nun hieß es in einer Mitteilung bei der US-Börsenaufsicht SEC jedoch, Musk wolle diesen Betrag auf andere Weise beisteuern. Der Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla hatte für den Twitter-Deal Finanzierungszusagen über 46 Milliarden Dollar präsentiert. Weiterlesen

Musk: Deal zum Twitter-Kauf vorläufig ausgesetzt

Austin (dpa) – Tech-Milliardär Elon Musk hat seinen Deal zum Kauf von Twitter am Freitag für vorläufig ausgesetzt erklärt. Er wolle erst Berechnungen dazu abwarten, dass Accounts, hinter denen keine echten Nutzer stecken, tatsächlich weniger als fünf Prozent ausmachen, schrieb Musk bei Twitter.

Rund zwei Stunden später versicherte er dann, dass er aber weiterhin an der Übernahme interessiert sei. Weiterlesen

Musk besorgt für Twitter-Kauf sieben Milliarden Dollar

New York (dpa) – Elon Musk hat sich für seinen angestrebten 44 Milliarden Dollar teuren Twitter-Kauf zusätzliche Mittel von Investoren wie dem Oracle-Mitgründer Larry Ellison gesichert.

Insgesamt sollen so laut einer US-Börsenmitteilung vom Donnerstag rund 7,14 Milliarden Dollar (6,8 Mrd Euro) zusammenkommen. Weiterlesen

Musk erwägt nach Übernahme Gebühren für Twitter

San Francisco (dpa) – Tech-Milliardär Elon Musk hat bekräftigt, dass er nach einer Übernahme von Twitter stärker auf ein Abo-Modell bei dem Online-Dienst setzen will. «Twitter wird für gelegentliche Nutzer immer kostenlos sein, für gewerbliche/staatliche Nutzer aber vielleicht ein wenig kosten», twitterte er.

Der 50-jährige Chef des Elektroautobauers Tesla will Twitter übernehmen und wirft dem Kurznachrichtendienst vor, die Redefreiheit auf der Plattform zu stark einzuschränken. Musk hat sich mit dem Twitter-Verwaltungsrat auf einen rund 44 Milliarden Dollar schweren Deal geeinigt, ist aber darauf angewiesen, dass ihm genug Aktionäre ihre Anteile abtreten. Twitter und Musk wollen die Übernahme bis Jahresende abschließen. Weiterlesen

Elon Musk verkauft weitere Tesla-Aktien

Austin (dpa) – Tesla-Chef Elon Musk hat mitten in seinem Übernahme-Versuch bei Twitter ein weiteres großes Paket von Aktien des Elektroauto-Herstellers verkauft.

Er trennte sich von rund 4,4 Millionen Tesla-Aktien und nahm damit etwa vier Milliarden Dollar ein, wie aus Unterlagen bei der Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Danach seien keine weiteren Verkäufe mehr geplant, schrieb er in der Nacht zu Freitag bei Twitter.

Musk nannte in den Unterlagen keine Gründe für den Aktienverkauf. Im vergangenen Herbst hatte er sich von Tesla-Aktien im Wert von mehr als 16 Milliarden Dollar getrennt – größtenteils, um fällige Steuern auf eingelöste Aktienoptionen zu bezahlen. Weiterlesen

Twitter vor Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk

Soziales Netzwerk
Von Andrej Sokolow, dpa

Austin (dpa) – Twitter steht mit der wahrscheinlichen Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk vor großen Veränderungen. Der reichste Mensch der Welt will auf der Plattform Inhalte-Regeln lockern und das Geschäftsmodell überdenken.

Der Tesla-Chef brach in wenigen Tagen den Widerstand der Firma gegen seine Kaufattacke mit Finanzierungszusagen über 46,5 Milliarden Dollar. Twitters Verwaltungsrat stimmte dem Deal zu. Jetzt müssen noch genug Aktionäre Musk ihre Anteile verkaufen. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen